Google Chrome macht Virtual Reality erlebbar

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Google hatte es schon länger angekündigt. VR-Inhalte sollen direkt in Google Chrome angesehen und genutzt werden können. Die aktuellste Version des Browser macht jetzt WebVR möglich.

Das erste WebVR-Spiel hat Google zusammen mit dem Wiener Unternehmen Wild veröffentlicht. „Konterball“ ist ein minimalistisches Ping-Pong-Game. Es kann sowohl auf VR-Headsets wie Google Cardboard, HTC Vive oder Oculus Rift gespielt werden, aber auch in einer immersiven 2D-Variante auf Mobilgeräten und am Desktop. Das Besondere ist, es läuft direkt in Google Browser Chrome, wie „Horizont“ berichtet.

Google will mit dieser Aktion Unternehmen auf das Thema VR aufmerksam machen. Brands müssen nun nicht mehr eine eigene VR-App entwickeln, um in virtuelle Welt zu starten. Dank WebVR können sie ihre VR-Inhalte in Googles Browser einfach durch die vorhandenen Schnittstellen (API) implementieren. Die APIs für WebVR unterstütze Google bereits Mitte Dezember in der damaligen Beta-Version von Chrome.
 
Doch Google ist nicht allein beim Thema WebVR. Mozilla experimentiert ebenfalls damit. In der sogenannten Nightly-Version, kann die neue VR-Funktion ausprobiert werden. Und natürlich bastelt auch Microsoft an einer Möglichkeit, VR-Inhalte direkt in Edge erlebbar zu machen. [tk]

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