Laut einer Forsa-Studie ist das Smartphone für die Hälfte der Deutschen nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. RTL Aktuell hatte das Meinungsforschungsinstitut beauftragt die Smartphone-Gewohnheiten der Bevölkerung unter die Lupe zu nehmen.
Deutschland ist gespalten. Die Forsa-Studie besagt, dass für 45 Prozent der Männer und sogar 49 Prozent der Frauen das Smartphone fest zum Alltag gehört. Etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung gibt, jedoch an auch ohne Smartphone leben zu können. In Auftrag gegeben wurde die Untersuchung von „RTL Aktuell“.
Als Aufhänger dafür diente dem Nachrichtenmagazin der Ausfall des Messengerdienstes Whatsapp vergangene Woche. Erwartungsgemäß können sich weniger Teenager und junge Erwachsene (40 Prozent) als ältere (45 Prozent) oder Rentner (68 Prozent) vorstellen, kein Smartphone zu besitzen. Mehr als ein Viertel der Befragten gab zudem an, immer – auch nachts – per Smartphone erreichbar zu sein.
Jeweils 11 Prozent schalten es nach Feierabend und am Wochenende ab. Auffällig ist auch, das knapp fünf Mal so viele unter 30-Jährige (29 Prozent), wie über 60-Jährige (5 Prozent) angeben, eine permanente Erreichbarkeit vorauszusetzen. [bey]
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