E-Sport ist für jeden fünften Deutschen eine offizielle Sportart. Es gründen sich immer mehr Vereine mit E-Sport-Abteilungen.
Sie müssen genauso fit sein wie Fußballer, Sprinter und Co.: die E-Sportler. Dicke Couchpotatoes mit an der Hand festgewachsenen Controllern wird man in der Szene kaum finden. Zu geistiger Fitness und schneller Reaktionsgabe gehört eben auch der Körper. Die Bitkom hat nun eine Studie durchgeführt, die zeigt inwieweit E-Sport bei den Deutschen als Sportart gilt oder nicht.
Am 17. August will sie ihre Studie zum Thema Gaming offiziell vorstellen. Aber schon jetzt wurden einige interessante Fakten bekannt. So hält jeder fünfte Deutsche (23 Prozent) E-Sport für eine Sportart wie Fußball, Handball oder Schwimmen – unter den Gamern ist es sogar jeder Dritte (33 Prozent). Basis der Studie war die Befragung von 1.192 Bundesbürger ab 14 Jahren. Darunter waren 517 Gamer.
Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder führt zum Thema der Studie aus: „E-Sport boomt. In der stetig wachsenden Szene werden hunderte Millionen Euro umgesetzt und auch E-Sportler füllen mittlerweile große Hallen begeisterter Anhänger. Dazu kommen Millionen Fans, die per Livestream die Spiele verfolgen. (…) E-Sport professionalisiert sich und immer mehr große Vereine bauen E-Sport-Abteilungen auf.“
[tk]
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