E-Book war gestern, ein Smart Device wäre zu einfach. Also muss eine neue Verbindung her: Die Buch-App „Gift der Republik“ erschafft ein völlig neues und interaktives Leseerlebnis, ohne den Leser zu überfordern.
Apps sollen das Leben einfacher machen, sie gibt es inzwischen für die unterschiedlichsten Bereiche des lesen. Zum Lesen gibt es heute E-Books. Doch für en Roman „Gift der Republik“ von Gerd Henrich gingen E-Book und App nun eine neue Verbindung ein. So erweckt nun eine Buch-App den Roman mitsamt interaktiver Inhalte zu neuem Leben, sodass auf diese Weise ein völlig neues Leseerlebnis entstehen soll.
Wie Siegbert Mattheis, Geschäftsführer der Mattheis Werbeagentur GmbH und kreative Kopf hinter der Buch-App, erklärt, wünscht sich der Leser oftmals weiterführende Informationen und ergänzendes Material zu einem Roman. Da reichen die Möglichkeiten der E-Books, Links zu Wikipedia oder ins Wörterbuch zu setzen, einfach nicht aus. „Wir wollten jedoch genau die Infos liefern, die zum Buch und zur Geschichte passen, ohne dass die Kraft der Worte und die Phantasie darunter leiden. Neben vielen Fotos (wer weiß noch, wie der Vopo-Fuhrpark aussah oder das Abzeichen für Deutsch-Sowjetische Freundschaft …) haben wir versucht, die Möglichkeiten des Tablets voll auszuschöpfen.“
Da finden sich zum Beispiel der Klingelton eines Mobiltelefons von 1995 ebenso im Buch wieder,wie eine Virtual-Reality-Ansicht des Pariser Platzes, die auf die Gleichgewichtssensoren reagiert. Verknüpfungen zu Youtube und Google Maps natürlich inklusive.
Die Art und Weise, wie die interaktiven Inhalte mit der Geschichte des Romans verknüpft sind, sollen dem Leser ermöglichen, noch tiefer in die Handlung einzutauchen, ohne von den multimedialen Beigaben abgelenkt zu werden. „Gift der Republik“ erzählt eine Geschichte rund um eine Geheimwaffe, die in der Wendezeit verloren ging und Jahre später wiederentdeckt wird. Inmitten von Wirren und Intrigen geht es dabei auch um die bedeutende Rolle, die Deutschland und Berlin in der Vergangenheit und der Gegenwart gespielt haben und noch immer spielen. [nis/kw]
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