Dr. Google wird regelmäßig konsultiert

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Vier von fünf Teilnehmer einer Studie suchen mehrmals im Jahr bei „Dr. Google“ Rat und erkundigen sich dort über Vorsorge, Krankheiten oder andere Gesundheitsthemen. Jedoch hält das Vertrauen in die gefundenen Informationen dem Suchinteresse nicht Stand.

Vor allem nicht bei den Bewegtbild-Angeboten. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie im Auftrag des Gesundheitssenders Health TV, für die 1.000 Bundesbürger befragt wurden.

Am häufigsten sind es Haushalte mit Kindern (92 Prozent), die bei „Dr. Google“ nachfragen. Allerdings vertraut nur die Hälfte der Befragten den Angaben der Plattformen.

Die nutzen der Studie nach das Internet vor allem, um mehr über eine bestimmte Krankheit zu erfahren, die Schwere spielt dabei keine Rolle.

44 Prozent greifen auf Gesundheitsvideos als Informationsquelle zurück. Gerade bei schweren Krankheiten informieren nutzen die Menschen die Online-Filme. Die steigende Nachfrage führt dementsprechend auch zu einem höheren Angebot.

58 Prozent vertrauen diesen Filmen aber nicht. Das Misstrauen ist insbesondere in der älteren Generation stark ausgeprägt. Gerade einmal 27 Prozent der über 60-Jährigen schenkt den Inhalten Vertrauen.

Die Studie „Dr. Google“ wurde im Zeitraum Juli bis August 2018 vom Marktforschungsinstitut ToLuna Germany GmbH durchgeführt. [jrk]

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