Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Hintergrundartikel erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles über die Entscheidung zwischen XXL-TV und Projektor sowie zu den Märchenklassikern der DEFA auf Blu-ray.
XXL-Fernseher oder Projektor?
Blockbuster machen erst mit riesigen Bildschirmdiagonalen richtig Spaß.Glücklicherweise geht der Trend in genau diese Richtung und 60-Zoll-TVs(1,5 Meter) sind schon für unter 800 Euro zu haben. Bei noch größerenFernsehern nimmt der Preis aber rasant zu und oft sind Filmliebhaber andieser Stelle mit einem Projektor besser beraten. HD+TV zeigt, was imWohnzimmer für bzw. gegen einen XXL-Fernseher oder Projektor spricht.
Jedes Heimkino fängt mal klein an und am Anfang steht immer dieInstallation der Komponenten. Der Aufbauprozess gestaltet sich vor allembei kinotauglichen Bildgrößen von über 60 Zoll als anspruchsvollund ist im Grunde nicht alleine zu stemmen. So bringt einXXL-Flachbildfernseher im Schnitt über 30 Kilogramm auf die Waage undgibt sich aufgrund der Ausmaße extrem unhandlich. Demnach kann sich derTransport aus dem Elektronikmarkt schon als erstes Hindernis erweisen.
Steht der Fernseheraber erstmal im Wohnzimmer, brauchen Sie im Grunde nur den Stecker indie Steckdose zu stecken, und der Filmspaß kann unmittelbar beginnen.Insgesamt hält sich der Installationsaufwand demnach in Grenzen und derFlachbildfernseher bildet aufgrund seiner schieren Größe unweigerlichden Mittelpunkt des Wohnzimmers. Das ist beim Schauen eines Blockbustersnatürlich auch absolut wünschenswert, im ausgeschalteten Zustand trägtdie dominante schwarze Bildfl äche aber nicht unbedingt zum Charme derWohnlandschaft bei.
Mehr zu den Pros und Contras lesen Sie hier.
Märchenklassiker der DEFA
Bislang gab es die beliebten familienkompatiblen Märchenfilme nur auf DVD. Doch nun fasst sich Icestorm Entertainmentein Herz und veröffentlicht die beliebten Klassiker restauriert ineiner sechsteiligen Blu-ray-Edition: „Das kalte Herz“, „Die Geschichtevom kleinen Muck“, „Das singende, klingende Bäumchen“, „Das Feuerzeug“,“Der Froschkönig“ und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ sind allesamtin einer einheitlichen Aufmachung erschienen. Sämtliche Titel sind fürKinder und Erwachsene gleichermaßen interessant. Hauptsächlich in den1950er Jahren entstanden, begeistern sie mit fantasievollen Kostümen undKulissen.
Aber auch die frühen Spezialeffekte muten hier noch wie pure Filmmagiean. Wenn sich der Prinz in „Das singende, klingende Bäumchen“ mit deruntergehenden Sonne in einen Bären verwandelt oder der arme Soldat in“Das Feuerzeug“ die riesigen Hunde herbeiruft, fragt man sichautomatisch, wie es die Filmkünstler damals schafften, diesefrappierenden Illusionen zu erzeugen.
Mehr zu den Filmklassikern der DEFA lesen Sie hier.DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
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