[DF 6/13] Filme aus dem Netz

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Machen Sie sich für einen gemütlichen Fernsehabend noch immer auf den Weg in die nächstgelegene Videothek, um sich eine passende Blu-ray oder DVD auszuleihen? Wenn Sie über einen ausreichend schnellen Internetzugang verfügen, können Sie sich inzwischen die Mühe durchaus sparen, jedenfalls wenn es nach den Werbeversprechen einiger Video-On-Demand-Dienste geht.

Bequem vom Sofa aus einen Film bestellen und sofort loslegen, so sollte es eigentlich sein. Doch vor dem Filmgenuss kommt die Qual der Wahl: welchen Anbieter nehmen, wer unterstützt überhaupt meine Geräte oder muss ich mir extra für den Abruf-Filmgenuss neue Technik anschaffen? Mehr als ein dutzend größere Anbieter und nochmal eine Handvoll kleinere Dienstleister bieten mittlerweile ihre Dienste im stetig wachsenden Markt der Video-Abrufdienste an. Kaum möglich, da den Überblick zu behalten.
 
Wir haben uns deshalb in einem großen Vergleichstest mit den attraktivsten Anbietern beschäftigt und die Inhalte und Funktionen für Sie ganz genau unter die Lupe genommen. Im ersten Teil unseres Video-On-Demand-Vergleichstests beschäftigen wir uns mit den Flatrate-Anbietern, in Teil Zwei geht es dann in der nächsten Ausgabe um Anbieter, die Filme zum Leihen oder Kaufen gegen Einzelzahlung anbieten.
 
Pauschales Filmvergnügen
 
Alle getesteten Anbieter haben eine Gemeinsamkeit: gegen Zahlung einer Monatspauschale können Nutzer beliebig viele Titel anschauen und das, so oft man möchte. Einzige Einschränkung: In aller Regel sind Filme nur über einen gewissen Zeitraum abrufbar und verschwinden dann wieder aus den Archiven der Anbieter. Der Grund hierfür ist in den Verträgen mit den Studios zu suchen, die Nutzungsrechte an die Anbieter stets nur für einen definierten Zeitraum vergeben. So trifft dies gerade Lovefilm während unseres Tests, denn exklusiv hatte der Abrufdienst alle Abenteuer vom Geheimagenten 007 in HD auf Abruf im Angebot. Die Nutzungsrechte aber enden Ende April, dann werden diese Filme nicht mehr abrufbar sein.

Ähnlich sieht dies auch beim Newcomer Watchever aus. Auch hier stehen die Titel nur über einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung und werden dann durch neue Filme oder Serien ersetzt. Das macht aber auf der anderen Seite auch Sinn: schließlich bleibt so bei einem Abo-Modell die Attraktivität gewährleistet, wenn es immer wieder neue Filme zur Auswahl gibt. Und hier kann Watchever wirklich überzeugen. Aus dem Stand heraus hat der Dienst ein beeindruckende Angebot aufgebaut. Inhalte werden hier übrigens von einer eigenen Redaktion ausgewählt und betreut und man versucht erfolgreich, die Waage zwischen Aktualität und älteren Klassikern zu halten.
 
Maxdome bietet ebenfalls Filme und Serien gegen eine Monatspauschale an. Allerdings setzt der Anbieter auf ein Kombimodell: ältere Filme und Serien sind pauschal nutzbar, neuere Blockbuster hingegen nur gegen ein Zusatzentgelt zu leihen oder kaufen. Ein wenig außer Konkurrenz läuft Sky mit seinen Angeboten Sky Go und Sky Anytime, da diese Abrufdienste eigentlich nur ein kostenfreies Zusatzangebot für Abonnenten darstellen und nicht wie Lovefilm, Maxdome und Watchever für jedermann ohne weitere vertragliche Verpflichtungen zu nutzen sind.
 
Wie sich die vier getesteten Anbieter im Praxistest geschlagen haben, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN 06/2013, die für Sie ab sofort am Kiosk, im Online-Shop und im Abo erhältlich ist. 
 
NEU: Ab sofort können Sie die DIGITAL FERNSEHEN auch pünktlich zum Erscheinungstag als E-Paper über den digitalen PagePlace-Zeitungskiosk der Deutschen Telekom beziehen und bequem am PC oder Mac sowie weiteren Endgeräten wie Smartphone (Android/Apple), E-Reader, Tablet-PC und Notebook lesen. Im Schnupperabo erhalten sie sogar 3 Ausgaben zum Preis von 2! Natürlich sind auch ältere Ausgaben erhältlich. Nie wieder Rennerei und Ärger mit vergriffenen Heften!DIGITAL FERNSEHEN 06/13 in Bildern
[red]

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10 Kommentare im Forum
  1. AW: [DF 6/13] Filme aus dem Netz Dank des Fitnessprogramms was die Telekom einführen wird ist das der Trend der Zukunft. Dafür sollten wir uns alle bei der Telekom bedanken.
  2. AW: [DF 6/13] Filme aus dem Netz So lange das Ausleihen eines Filmes in der Online-Videothek ein Vielfaches mehr kostet als eine echte Disk aus der Videothek. .. Attraktiv sind höchstens die Stream-Flatrates. Aber Einzel-Abrufe zu 3-5 Euro sind echt ein Witz. In meiner Videothek kostet ein Film je nach Wochentag 0, 80-1, 60
  3. AW: [DF 6/13] Filme aus dem Netz Da aber die wenigsten den Film noch am gleichen Tag zurückbringen ist der Preis dann doch eher bei 1,60 bis 3.20 Euro. Das ist dann nicht mehr weit von Maxdome Preisen ab 3,69 Euro entfernt, wenn man die Gutscheine nutzt. Man hat zwar das etwas schlechtere Bild und auch der Ton könnte besser sein. Aber für die meisten Filme reicht das und die Bequemlichkeit ist schon super. Wie oft kam es bei mir in der Vergangenheit vor, dass man einen Film spontan leihen wollte und er war bereits vermietet. Das fällt bei VOD Angeboten komplett flach. Juergen
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