Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Wissens-Artikel erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles darüber, wie sich Smartphones und Spielekonsolen im Duell geschlagen haben. Zudem haben wir auch Tablets und Ebook Reader einem ausführlichen Vergleich unterzogen.
Smartphone vs. Konsole: Wem gehört die Zukunft?
Nintendo begründete mit dem Gameboy die mobile Unterhaltung und prägte damit eine ganze Generation. Aktuell beherrschen die Nintendo 3DS und Playstation Vita die Spieleszene der kompakten Konsolen, bekommen aber mittlerweile starke Konkurrenz von Smartphones und Tablets.
Im Bereich der mobilen Unterhaltung nimmt die Frage nach der erwartbaren Lebensdauer einer portablen Konsole einen immer größeren Stellenwert ein. Lohnt es sich, noch Software dafür zu entwickeln oder setzt man als Entwickler lieber auf kostengünstige Apps? Für Letzteres spricht die viel breitere Zielgruppe, da wesentlich mehr Menschen Smartphones besitzen und der geringere Preis eine kleinere Hürde für den Konsum darstellt. Auf Konsolen liegt der durchschnittliche Marktpreis von Blockbuster-Spielen bei 50 bis 70 Euro, wohingegen Apps für Smartphones selten mehr als fünf Euro kosten. Weiterhin besteht häufig die Möglichkeit, Gratis-Versionen der Spiele zu testen, die aber mit Werbung versehen sind.
Alle weiteren Details zum Thema haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Tablet und Ebook Reader im Vergleich
Amazons Kindle-Serie findet mit dem Kindle Paperwhite ihren bisherigen Höhepunkt, denn jetzt ist es endlich möglich, auch ohne externe Beleuchtung bei allen Lichtverhältnissen zu Lesen. Die technischen Unterschiede zu herkömmlichen Tablets sind dabei frappierend.
Das Buch behauptet sich als Medium für gedruckte und damit zeitlos verfügbare Informationen schon seit mehreren Jahrhunderten und bekommt mit den elektronischen Lesegeräten erstmalig Konkurrenz. Das besondere dieser Ebook-Reader liegt in ihrer Bauweise, die einem traditionellen Buch nachempfunden wurde. Gleichzeitig verbinden sie eine einfache Verfügbarkeit dieser Inhalte mit langen Akkulaufzeiten und einem dem Papier ähnlichem Bildschirm. Nie war es einfacher, mit nur einem Benutzerkonto eine so große Anzahl aktueller, fremdsprachiger und klassischer Literatur auf nur einem Gerät von wenigen Hundert Gramm mit sich zu führen.
Amazon geht hier in einer Art voran, die bisher beispiellos geblieben ist, da sie ein Maximum an Komfort bei gleichbleibend geringen Preisen bietet und dieses Angebot mit einem fortschrittlichen Lesegerät wie dem Kindle kombiniert. Dabei vermisst der Nutzer keine Eigenschaft en, die er auch von einem normalen Buch her kennt, denn Lesezeichen, Markierungen und sogar eine Ausleihfunktion gehören zum Standard.
Wie sich Ebook Reader im Vergleich mit Tablets geschlagen haben, erfahren Sie hier.
Fernsehen auf dem Tablet
Früher war irgendwie alles einfacher: Der Fernseher stand im Wohnzimmer und das abendliche Highlight in der „Glotze“ war dank der überschaubaren Menge an TV-Programmen schnell gefunden. Heute ist das anders – allein die Flut an Sendern, die über Satellit oder Kabel empfangbar sind, erschlägt den Nutzer.
Hinzu kommen zahlreiche Empfangsmöglichkeiten – denn längst gibt es viele weitere Möglichkeiten, Fernsehen abseits von Satelliten- oder Kabelempfang auf den heimischen Fernseher oder auch das Tablet und Smartphone zu holen. Letzteres ist auch eine interessante Möglichkeit, Fernsehen unterwegs zu empfangen.
Mobil fernsehen
Spätestens seit der Einführung von UMTS in Deutschland wurde das Thema Fernsehen auf dem Handy auch für die Mobilfunkbetreiber interessant. Im Jahr 2006 gewann das Thema Mobile TV immer mehr an Bedeutung. Mobilfunknetzbetreiber und Provider versuchten, das mobile Fernsehen in Deutschland zu etablieren, setzten jedoch auf unterschiedliche Standards wie DVB-H oder DMB.
Was Sie sonst noch über das Fernsehen auf dem Tablet wissen müssen, können Sie hier nachlesen.DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
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