Ein neuer Prototyp der Fritzbox Cable soll auf der CeBIT zeigen, was künftig an Internetgeschwindigkeiten über das TV-Kabel möglich ist. Bis zu 1,7 GHz im Download soll das Gerät unterstützen.
Immer mehr Haushalte in Deutschland beziehen ihren Internetanschluss über das TV-Kabel. Kein Wunder also, dass die Technologie auch bei Hardware-Herstellern beliebter wird. Auf der CeBIT stellt AVM deshalb erstmals eine Fritzbox Cable vor, die zeigen soll, was in Zukunft über den Kabelanschluss möglich sein könnte.
Der auf der Computermesse gezeigte Prototyp ermöglicht eine 32 x acht DOCSIS-3.0-Kanalbündelung und unterstützt somit Downloadraten von bis zu 1,7 GBit/s sowie Uploadraten von bis zu 240 MBit/s. Im Heimnetzwerk bietet das Gerät über Dual-WLAN (2,4 GHz und 5,0 GHz) bis zu 2,5 GBit/s. Zudem soll der Prototyp eine äußerst stabile Verbindung garantieren. Somit soll es laut AVM möglich sein, beispielsweise TV-Kanäle gleichzeitig auf verschiedene Endgeräte zu streamen. [ps]
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