Der Bundesverband Glasfaseranschluss (Buglas) hat Michael Fränkle zum Vizepräsidenten gewählt. Damit spricht der Verband auch dem Mitgliedsunternehmen M-net sein Vertrauen aus.
Der Bundesverband Glasfaseranschluss hat gewählt und sich für Michael Fränkle als neuen Vizepräsidenten entschieden. Fränkle ist Mitglied der Geschäftsführung und CTO des Münchner Telekommunikationsanbieters M-net. Mit der Wahl spricht der Verband – kurz Buglas – auch seinem Mitglied M-net das Vertrauen aus. M-net ist eines von rund 75 Unternehmen, die im Buglas organisiert sind.
Der Bundesverband Glasfaseranschluss dient als Kommunikationsplattform und mediales Sprachrohr der Unternehmen, die sich für den Ausbau des Glasfasernetzes und dessen Vermarktung stark machen. In seiner neuen Position wird Fränkle den Verbandspräsidenten Theo Weirich vertreten und vor allem repräsentative Aufgaben übernehmen. Weirich, Geschäftsführer des norddeutschen Internetanbieters Wilhelm.tel wurde in seinem Amt als Präsident des Buglas bestätigt.
Die Richtung für Buglas und Fränkle ist klar und spricht wichtige Themen der derzeitigen Entwicklung an: „Immer noch werden in Deutschland Brückentechnologien mit hohen Summen gefördert, anstatt in Richtung Gigabit-Gesellschaft zu denken. Die langfristigen Folgen dieser kurzsichtigen Politik sind kaum abzusehen. Die Buglas-Unternehmen gehen einen anderen Weg und setzen auf die Glasfaser als einzig sinnvolles und zukunftsfähiges Übertragungsmedium. Bei uns hat die Glasfaser ganz klar die Vorfahrt.“
Damit hält der Verband seinen Kurs bei. Denn bereits in der Vergangenheit trugen die im Buglas organisierten Unternehmen einen Großteil zum echten Glasfaserausbau in Deutschland bei und statteten 1,6 Millionen von 2,2 Millionen Haushalten mit FTTB/H-Anschlüssen aus. [nis]
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