Die ARD bündelt ihren Online-Wirtschaftsjournalismus. Ziel dabei ist es, mehr Menschen mit Hintergründen zum Thema Wirtschaft zu erreichen.
Hierfür zieht „boerse.ARD.de“ mit seinen Inhalten zu „tagesschau.de“ um. Die beim Hessischen Rundfunk angesiedelte Redaktion wird künftig von Frankfurt am Main aus für tagesschau.de arbeiten; das Angebot „boerse.ARD.de“ wird zum Jahresende abgeschaltet.
Auf „tagesschau.de“ wird die gesamte Wirtschaft und deren Entwicklung stärker in den Blick genommen. Der Fokus liegt künftig nicht mehr speziell auf Börsenthemen. Ein besonderes Augenmerk auf die Börse bleibt aber erhalten. Auch die von „boerse.ARD.de“ bisher exklusiv in der ARD angebotenen Kursdaten finden sich dann in modernisierter Form im Internet-Angebot der Tagesschau. Einzelne Börsen-Angebote schaffen den Sprung zu „tagesschau.de“ jedoch nicht und werden bald ganz abgeschaltet.
So werden das virtuelle Depot und die Watchlist, die von verhältnismäßig nur wenigen Menschen genutzt werden, mit dem Umzug abgeschaltet. Der Umzug von „boerse.ard.de“ ist Teil der Digitalstrategie der ARD. Die digitalen Angebote der ARD sollen nach eigenen Angaben künftig leichter auffindbar, besser vernetzt und inhaltlich attraktiver werden. Nicht zuletzt dürften aber auch Sparzwänge
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