Bitkom-Studie: Online-Nutzung mit Smartphone auf dem Vormarsch

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Mobil ist „in“. Wie der Digitalverband Bitkom in einer neuen Umfrage herausfand, geht mittlerweile jeder Dritte vorzugsweise am Smartphone ins Internet.

Stationär zu surfen, ist schon längst Geschichte. Mobil muss es sein. Selbst das Notebook hat nahezu ausgedient. Wie der Digitalverband Bitkom anhand einer neuen repräsentativen Umfrage erläutert, geht nahezu jeder dritte Internetnutzer (30 Prozent) privat mittlerweile am Smartphone ins Internet. Das ist ein massiver Anstieg im Vergleich zum Jahr 2016, wo diese Zahl bei lediglich 20 Prozent lag.

Lediglich 35 Prozent sind noch hauptsächlich mit dem Laptop online. Dieser Anteil lag im vorangegangenen Jahr noch bei 43 Prozent. Statt 16 Prozent im Vorjahr sind nun mehr nur noch 14 Prozent hauptsächlich mit dem Desktop-PC im Internet. 19 Prozent hingegen nutzen ein Tablet. Das macht das Smartphone zum Gewinner der Umfrage.
 
„Das Internet wird immer mobiler. In Kürze wird das Smartphone auch den Laptop als meist genutzten Internetzugang ablösen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
 
Das hängt aber auch damit zusammen, was der Nutzer tun möchte. 63 Prozent lesen Nachrichten bevorzugt auf dem Smartphone. Damit hängt das mobile Telefon erneut Laptop (43 Prozent) und Desktop (28 Prozent) ab. Das Tablet rangiert mit 21 Prozent sogar noch dahinter. 60 Prozent greifen für Musik bevorzugt zum Smartphone, 58 Prozent für die Nutzung sozialer Netzwerke, womit das Mobiltelefon auch in dieser Kategorie führend ist. [nis]

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6 Kommentare im Forum
  1. Mit anderen Worten: das stationäre Internet ist schon am Ende. Bruce Berger hatte Recht. ...
  2. So ist es Richtig erkannt, schau dir mal Alle Web. Seiten heute an sind alle auf Smartphone HDML 5 optimiert, Frame/Menüs gibt es nicht mehr auf den Seiten .
  3. Wenn man außer Haus ist, hat das Smartphone oh Wunder annähernd 100% Nutzungsgrad (abgesehen von ein paar Freaks im Cafe mitm Laptop). Zu Hause nutze ich allerdings entweder den PC (vor allem, wenn es viel zu tippen gibt oder zig Programmfenster parallel gebraucht werden) oder sonst das Tablet (vor allem beim rumlümmeln auf dem Sofa).
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