Einen Tag nach den öffentlich-rechtlichen Kollegen des WDR relauncht auch der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) seinen Auftritt im Internet. Dabei liegt der Fokus vor allem auf dem responsiven Design, von dem auch die Auftritte der Radioprogramme profitieren.
Nach dem Neustart der Internetpräsenz des Westdeutschen Rundfunks (WDR) zieht auch der Osten nach: Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) präsentiert sich seit Dienstag im Internet in neuem Gewand. Das Hauptaugenmerk lag dabei in der Präsentation der Seiten auf den mobilen Endgeräten.
So sind MDR.de sowie die Seiten der Radiosender Jump und Sputnik in einem responsiven Design gestaltet worden, welches die Auftritte auf allen Geräten, sei es Smartphone, Tablet oder PC-Monitor optimal an die jeweiligen Bildschirmgrößen anpasst. Dazu wurden Navigation sowie Präsentation der Video- und Audio-Inhalte vereinheitlicht.
„Wir bieten unseren Nutzern jetzt ein Angebot, das für alle Endgeräte gut funktioniert. Damit trägt der MDR der Tatsache Rechnung, dass die Nutzer mit unterschiedlichen Gerätetypen ins Netz gehen und insbesondere die mobile Nutzung stark zugenommen hat“, sagt Sven Jahny vom Projektteam des MDR.
Um das neue responsive Design nutzen zu können, müssen die Apps neu aus Googles Play-Store oder Apples App-Store heruntergeladen werden, wozu Nutzer der alten Apps per Hinweiseinblendung automatisch hingewiesen werden. [buhl]
Bildquelle:
- Technik_Web_Artikelbild: © Victoria - Fotolia.com