Laut dem Torschützenkönig der vergangenen Premier League-Saison ist Hans-Joachim Watzke nicht mehr als ein „Clown“.
Pere-Emerick Aubameyang hat BVB-Boss Watzke über den Kurznachrichtendienst eine verbale Abreibung angedeihen lassen:
„Sie können froh sein, wenn ich niemals darüber spreche, warum ich Dormund wirklich verlassen habe.“ schreibt der Stürmer-Star aus Gabun. Ferner wirft er Watzke Wortbrüchigkeit und Geldgier vor: „Ich erinnere mich genau, wie Sie sagten, wir würden Ousmane Dembéle niemals verkaufen – und als dann mehr mehr als 100 Millionen geboten wurden, haben Sie sich sofort auf das Geld gestürzt.“
Doch wie kam es aber zu der Attacke auf den Vereins-Boss? Aussagen, die Watzke jüngst in einem Interview gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ getätigt hat, könnten durchaus als Auslöser angesehen werden. Zwar räumt Watzke dort ein, dass Aubameyang bei Arsenal London sehr gute Leistungen abliefere und sicher gutes Geld verdiene, dafür aber die Champions League traurig vom heimischen Sofa ausverfolgen müsse. Diese Spitze hat wohl gesessen – und Aubameyang ist zum Gegenangriff übergegangen.
[rs]
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