Apple zahlt SBB Millionen für Uhr-Design

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Apple zahlt dem Schweizer Bahnkonzern SBB laut einem Zeitungsbericht rund 20 Millionen Franken (rund 16,6 Mio Euro) für die Nutzung des berühmten Bahnhofsuhren-Designs.

Der „Tages-Anzeiger“ aus Zürich nannte die Zahl am Wochenende unter Berufung auf mehrere Quellen. Apple war vorgeworfen worden, in der neuen Software für sein iPad-Tablet das Design der legendären SBB Bahnhofsuhr ohne Erlaubnis übernommen zu haben.

Die Unternehmen hatten sich im Oktober auf eine Lizenz verständigt. Damals wurden aber keine finanziellen Details zu dem Deal genannt.
 
Die Bahnhofsuhr war 1944 von dem Ingenieur und Gestalter Hans Hilfiker für die SBB entworfen worden. Besonderes Merkmal des sogenannten Kellenzifferblattes ist der markante rote Sekundenzeiger, der die Form einer Signalkelle hat. Die SBB lizenzieren das Design der Bahnhofsuhr auch für Armbanduhren und andere Zeitanzeiger.
 
Apple war nach der zunächst unlizenzierten Übernahme des Uhrendesigns Doppelzügigkeit vorgeworfen worden, weil das Unternehmen selbst eigene Designentwürfe scharf juristisch schützen lässt und Nachahmer vor Gericht bringt. [dpa]

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9 Kommentare im Forum
  1. AW: Apple zahlt SBB Millionen für Uhr-Design Das Geld holen die sich ganz schnell wieder von den Applenutzern. Denen kann man jeden Schrott verkaufen!
  2. AW: Apple zahlt SBB Millionen für Uhr-Design Apple sollte einfach die Preise für die Apps anheben! Die finanziellen Details wurden (glaube ich) erst jetzt bekannt!
  3. AW: Apple zahlt SBB Millionen für Uhr-Design Sehr geehrte JOURNALISTEN DES DF-MAGAZINS und REDAKTEURE DER DF-WEBSITE, ich finde es äußerst schade, dass auch Ihr Medium wie alle deutschen Blätter mittlerweile möglichst negativ über Apple Inc. berichtet. Offenbar ist das jetzt in Mode gekommen. Erst hochloben, dann tief fallen lassen, wie Guttenberg oder Wulff. Apple ist nicht Guttenberg und auch nicht Wulff. Apple hat vor 1 Woche in China eine Konferenz zu sogenannter 3rd-Party-Hardware betreffend des neuen Lightning-Connectors gehalten. Apple will ausschließlich lizenzierte Hardware zulassen und setzt deswegen auf einen Chip im Lightning-Kabel. Während die Apple-Feinde schon aufschrieen, Marktabschottung riefen, wollte Apple nur eines bezwecken: Jeder Hersteller von Hardware, welcher die Erlaubnis und Plakette für offizielle Apple-Hardware bekommen möchte, muss seinen Arbeitern am Fließband SOZIALE und ÖKONOMISCHE MINDESTSTANDARDS gewähren, um einer Ausbeutung dieser Menschen zuvorzukommen. Aber in Deutschland wird darüber nicht berichtet. Das sollen mal die anderen Unternehmen nachmachen, und damit meine ich nicht nur die Smartphone-Hersteller!
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