Mit dem Kauf der Software-Firma Metaio will sich Apple auf dem Augmented Reality-Markt besser aufstellen. Das Münchener Unternehmen entwickelte bereits AR-Projekte für Ferrari und IKEA.
Wie am Donnerstag bekannt wurde, hat Apple die deutsche Software-Firma Metaio gekauft. Das Münchener Software-Startup ist spezialisiert auf die sogenannte „Augmented Reality“, mit der zusätzliche Informationen zu realen Objekten über das Display von Smartphones und Tablets abgerufen werden können.
Mit dem Kauf will sich das US-Unternehmen besser auf diesem Markt aufstellen, der auch von der Konkurrenz bedient wird. So entwickelte Microsoft jüngst die HoloLense, eine Datenbrille, mit der virtuelle Objekte angezeigt werden, die mit der realen Umgebung interagieren.
Metaio hat bereits für Ferrari und IKEA Projekte entwickelt, mit denen zum Beispiel Daten und Funktionsweise der einzelnen Bauteile von Ferrari-Modellen angezeigt werden. Metaio arbeitete auch mit vielen deutschen Zeitungsverlagen zusammen. [buhl]
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