
Apps für iPhone und iPad werden teurer. Apple reagiert damit auf Gewinnverluste durch den schwächelnden Euro und die Neuberechnung der Umsatzsteuer in Europa.
Applikationen für Apples iPhone und iPad werden teurer. Darüber informierte das Unternehmen die App-Anbieter in dieser Woche. Betroffen sind alle Länder der Europäischen Union sowie Kanada und Norwegen. Erfolgen sollen die Preissteigerungen zum Ende der Woche.
Grund für die steigenden Preise ist laut Apple der schwächelnde Eurokurs, der die Gewinne des US-Unternehmens schmälert. Wie stark die Preissteigerungen dabei ausfallen werden, ist nicht bekannt. Spekuliert wird im Netz bereits darüber, dass Apps die bislang für 89 Cent zu haben waren, in Zukunft 99 Cent kosten werden.
Neben den Wechselkursen hätte auch die Neuberechnung der Umsatzsteuer Auswirkungen auf die steigenden Preise. Diese wird seit neuestem nicht mehr dort berechnet, wo das Unternehmen seinen Sitz hat – im Falle von Apple wäre das die Steueroase Luxemburg – sondern dort, wo die Leistung erbracht wird. [ps]
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