Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zu Folge, arbeitet Apple derzeit an neuen iPhones in Größen von 4,7 und 5,7 Zoll. Auch eine Billig-Version in Plastik-Gehäuse und verschiedenen Farben soll in Arbeit sein. Apple verweigert wie immer jeden Kommentar zu den Spekulationen.
Dass Apple auch in diesem Jahr mindestens ein neues iPhone auf den Markt bringen wird, scheint so gut klar. Spekuliert wird allerdings bislang darüber, in welche Richtung der US-Konzern dabei gehen könnte. Am Donnerstag berichtet nun die Nachrichtenagentur „Reuters“ von neuen Informationen, die über die Pläne von Apple bekannt geworden sein sollen. Demnach arbeitet man in Cupertino derzeit an zwei Display Formaten: 4,7 Zoll und 5,7 Zoll.
In beiden Fällen würde ein neues iPhone deutlich größer als das derzeit verfügbare iPhone 5 (4,0 Zoll). Bei einer Größe von 5,7 Zoll würde sich das Smartphone sogar zu den größten Geräten dieser Klasse gehören. Zum Vergleich: Das aktuelle Samsung-Flaggschiff Galaxy S4 hat ein 5,0-Zoll-Display. Ob die Informationen von Reuters korrekt sind, ist allerdings derzeit nicht klar. Traditionell verweigert sich Apple allen Spekulationen über seine Produkte bis zum offiziellen Marktstart.
Zudem gehen auch die Spekulationen zu einem Billig-iPhone bei „Reuters“ weiter. Informationen der Nachrichtenagentur zu Folge soll dafür bei Apple sogar ein Preis von 99 US-Dollar diskutiert werden. Anders als die bisherigen Modelle, solle die abgespeckt Version zudem in einem Plastik-Gehäuse in verschiedenen Farben angeboten werden.
Bereits am Montag hatte Apple auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz WWDC das neue Smartphone-Betriebssystem iOS 7 vorgestellt. Es soll im Herbst verfügbar werden. Höchstwahrscheinlich wird mit dem Start von iOS 7 auch zumindest ein neues iPhone vorgestellt. [ps]
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