Der koreanische Unterhaltungselektronik-Gigant Samsung hat seinen Anteil an den eingesetzten Smartphones in Deutschland erstmals über 40 Prozent gesteigert.
Vor zwei Jahren setzten erst 13 Prozent der Smartphone-Nutzer ein Gerät der Südkoreaner ein, wie das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf Berechnungen des Marktforschungsunternehmen Comscore meldet.
Größter Verlierer ist der finnische Anbieter Nokia, dessen Anteil in diesem Zeitraum von 33 auf 11 Prozent absackte.
Allerdings scheint Nokias Talfahrt inzwischen gestoppt zu sein. Der Marktanteil stagnierte zuletzt. Zwar legen immer noch viele Nutzer Nokia-Geräte mit dem Symbian-Betriebssystem aus der Hand. Aber offenbar greifen in Deutschland inzwischen so viele Erstkäufer, die von einem klassischen Handy auf ein Smartphone umsteigen, zu einem günstigen Nokia-Gerät, dass der Verlust ausgeglichen wird.
Nokia hatte sein Handygeschäft in der vergangenen Woche an Microsoft verkauft. [fp]
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