Der Elektronikkonzern Sharp will zehn seiner Anfang Januar auf der Branchenmesse CES in Las Vegas vorgestellten neuen Aquos-Flachbildfernseher im Heimatland Japan auf den Markt bringen.
Die 3D-taugliche V5-Serie wird in Bildschirmdiagonalen zwischen 40 und 60 Zoll angeboten und unterstützt unter anderem die Aufzeichnung auf externe USB-Speichermedien sowie das Streaming von Filmen, Musik und Videos im Heimnetzwerk auf Basis des DLNA-Standards.
Mit den Z5-Modellen (20 bis 52 Zoll) kommt eine abgespeckte LED-LCD-Variante hinzu, die ebenfalls Festplatten-Aufnahmen erlaubt, aber auf dreidimensionale Darstellung verzichtet. Mit Ausnahme der 20- und 32-Zoll-Modelle, deren Panel lediglich 1 366 x 768 Bildpunkte auflöst, handelt es sich ausnahmslos um Full-HD-Displays. Zu Preisen und Erscheinungsterminen schwieg sich Sharp zunächst aus.
Auf der CES hatte der Hersteller darüber hinaus mit dem 70-Zoll-Riesen LC-70LE732U für Furore gesorgt, der sich wie alle aktuellen Vertreter derBranche natürlich auch auf die Darstellung von 3D-Inhalten versteht. Darüber hinaus will sich der Monsterschirm über den Einsatz der Sharp-eigenen Vierfarb-Technologie „Quattron“ mit derzusätzlichen Grundfarbe Gelb vom Wettbewerb abgrenzen. Ebenfalls an Bordsind vollflächige Direct-LED-Hinterleuchtung und ein 1080p-Panel miteiner Wiederholrate von 120 Hertz.
Sharp-Marketingchef John Herrington sprach von einemQuantensprung gegenüber den in den USA verbreiteten 55-Zoll-Modellen.Die Bildfläche des neu vorgestellten 70-Zollers sei um 62 Prozentgrößer. Außerdem soll per IP-Control die browserbasierte Steuerung ausder Ferne möglich sein. WLAN, Internet-Apps und die“X-Gen“-Bildtechnologie komplettieren die reichhaltigeAusstattungsliste. [ar]
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