
Hochauflösendes Fernsehen auf dem Vormarsch: Einer Studie zu Folge besitzen bereits 75 Prozent der US-Haushalte mindestens ein HDTV-Fernsehgerät. 3D-Geräte sind hingegen deutlich unterrepräsentiert.
In den USA geht der HD-Ausbau zügig voran, zumindest was die Ausstattung der Haushalte mit entsprechenden Fernsehgeräten anbelangt. Laut einer Studie des Marktforschers Leichtman Research Group verfügen 75 Prozent der US-Haushalte über mindestens ein HD-Fernsehgerät. Bei einer vergleichbaren Studie vor fünf Jahren waren es nur 23 Prozent gewesen. 38 Prozent der Haushalte verfügen demnach sogar über mehrere HD-Geräte. Hier hatte der Anteil vor fünf Jahren lediglich bei 5 Prozent gelegen.
Anders sehen die Zahlen in Bezug auf 3D-fähige Geräte aus. Laut der Studie finden sich in lediglich 6 Prozent der US-Haushalte 3D-fähige Fernseher. Von den 3D-Haushalten gaben zudem 41 Prozent an, auf ihrem Gerät keinerlei 3D-Inhalte zu schauen. 22 Prozent der Haushalte gaben an, sich in den vergangenen zwölf Monaten ein neues TV-Gerät gekauft zu haben. 14 Prozent planen den Neukauf eines Fernsehers in den kommenden zwölf Monaten.
Trotz des Zuwachses an HDTV-Geräten in den USA sind immer noch jede Menge Geräte im Einsatz, die nicht über HD-Auflösung verfügen. So ergab die Studie, das bislang nur 47 Prozent aller in den US-Haushalten vorhandenen Fernseher HD-fähig sind. Daraus ergibt sich, dass ein Großteil der älteren Modelle noch sein Dasein als Zweit- oder Drittfernseher pflegt. Die Studie basiert auf den Daten von insgesamt 1252 US-Haushalten. [ps]
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