Eine mangelhafte Bildausleuchtung bei LCD-Fernsehern hat oftmals nur einen Grund: Schwächen bei der LED-Beleuchtung. HDTV testet in der aktuellen Ausgabe unterschiedliche Verfahren und fällt ein eindeutiges Urteil.
Nach dem Aus der CCFL-Beleuchtung bei LCD-Fernsehern schien die Entwicklung der alternativen LED-Technik vorgezeichnet: Immer mehr und leistungsstärkere Leuchtdioden sollten dafür sorgen, dass die Bildfläche einheitlich ausgeleuchtet wird und sich dank Local Dimming der Bildkontrast verbessert.
Doch es kam alles anders: Die LEDs wanderten von der Rückseite in den Bildrahmen und innerhalb der letzten Jahre wurden immer stärkere Einsparungen vorgenommen, um die Energieeffizienz zu erhöhen.
Umso überraschender, dass bereits in der preislich attraktiven 1000-Euro-TV-Mittelklasse alle LED-Beleuchtungsverfahren vorzufinden sind: Von einseitiger Edge-LED- bis vollflächiger Direct-LED-Beleuchtung mit Local Dimming ist alles vertreten. Der Testvergleich des HDTV-Magazins ist umso spannender, da sowohl Panasonic als auch Philips und Toshiba auf ein 100-Hertz-LCD-Display mit IPS-Technik setzen und die LED-Beleuchtung damit den entscheidenden Unterschied bei der Bilddarstellung ausmachen kann.
Doch der Test des HDTV-Magazins verrät: Eine echte LED-Hintergrundbeleuchtung allein garantiert nicht automatisch eine optimale Bildqualität, erst das Zusammenspiel zwischen Bildverarbeitung und Leuchtdioden verbessert den Bildkontrast sichtbar. Dabei greifen die TV-Hersteller auf unterschiedliche Ansteuerungsmethoden zurück, die allesamt Vor- und Nachteile im Praxisbetrieb bieten. Wer diese kennt und richtig einordnet, findet leichter das passende Modell.
Natürlich lesen Sie auch viele weitere, spannende Themen in der aktuellen Ausgabe 05/2014 der HDTV, die für Sie ab dem 27. Juni am Kiosk, im Abo sowie online erhältlich ist.
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[red]
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