Die Wissens-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Einträge erweitert. In dieser Woche zeigen wir Ihnen die Unterschiede zwischen UHD-Version und Blu-ray am Beispiel des Blockbusters „Elysium“. Außerdem erklären wir die Technik, die hinter der akustischen Tiefenstaffelung steckt.
UHD gegen Blu-ray: Bildvergleich beim Blockbuster „Elysium“
Der Scifi-Blockbuster „Elysium“ wurde mit einer 5K-Kamera gefilmt undultrahochauflösend im Kino gezeigt. Wir haben die UHD-Version mit demAbleger auf Blu-ray Disc verglichen und zeigen, auf wie viele DetailsSie bei der Full-HD-Fassung verzichten müssen.
Wieschon Peter Jackson bei den „Der Hobbit“-Filmen, setzte auch derRegisseur Neill Blomkamp („District 9″) bei seinem aktuellen Werk“Elysium“ auf die extrem kompakte und flexible RED-Kamera derEpic-Serie. Diese zeichnet Bilder mit unglaublichen 5 120 × 2 700Bildpunkten (5K) und maximal 120 Bildern pro Sekunde auf. Da der Filmauch anamorph in IMAX-Kinos gezeigt werden sollte, entscheid man sichletztlich dafür, die komplette Produktion mit 24 Bildern pro Sekunde in2D und 3,3K mit 3 296 × 1 350 Bildpunkten durchzuführen, um dasCinemascope-Bildseitenverhältnis von 21:9 einzuhalten. Letztlich wurdedas Endergebnis auf die 4K-Auflösung hochskaliert, sodass schließlichrund acht Millionen Bildpunkte zur Verfügung standen.
Welche signifikanten Unterschiede die Bilder in UHD-Version und Blu-ray aufweisen, erfahren Sie hier.
Grundlagen der Hörakustik: Die Technik hinter der Tiefenstaffelung
Erst räumliche Tiefe erlaubt der Musik auch wirklichen Tiefgang miteiner Wirkung, die unter die Haut geht. Wir zeigen, wie ein solchesAmbiente bei der Aufnahme entsteht.
Musikgenuss ist für uns Audiophile ein Stück Wohlfühlen. Wir lehnen unszurück und genießen die Klanglandschaft, die uns dargeboten wird. Voruns tut sich eine Bühne auf und vor unserem geistigen Auge sehen wirquasi das formierte Orchester. Ganz klar aus der Mitte vernehmen wir denSolisten, links davon die Geigen, rechts davon die Celli und Bässe.Dahinter staffeln sich die Holz- und Blechbläser und in der letztenReihe schließlich das Schlagwerk. Und auch beim Anhören einer Band habenwir dieses Gefühl. Ganz hinten großflächig das Schlagzeug, links undrechts verteilt die rhythmischen und flächigen Background-Elemente, dieMelodieinstrumente und Solisten erscheinen mittig ganz vorn. Diese Artder Wahrnehmung ist für uns ein Stück weit selbstverständlich, dochhaben Sie sich je darüber gewundert, wie eine solche Klanglandschaftüber nur zwei Lautsprecher geformt werden kann?
Wie genau die Technik der Tiefenstaffelung funktioniert, können Sie hier nachlesen.
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