Atelmo bringt mit dem Atevio AV 7500 HD PVR ein neues Flaggschiff unter den Linux-Receivern in den Handel. Mit zwei flexibel bestückbarem Plug-and-Play-Tunern werden beliebige Empfangskombinationen für Kabel, Satellit und Terrestrik unterstützt.
Neben dem erweiterbaren Open-Source-Betriebssystem sorgt eine umfangreiche Multimedia-Unterstützung für Flexibilität. Unter anderem können Videodateien im MKV-Container, MPEG4/H.264 oder XviD in Auflösungen bis 1080p über Speichersticks oder externe Festplatten wiedergegeben werden. Auch an MP3-Musik und JPEG-Fotos wurde gedacht. Dafür stehen gleich drei USB-2.0-Schnittstellen parat.
Als interner Datenträger sind laufruhige 2,5-Zoll-SATA-Festplatten im Notebook-Format mit Kapazitäten bis 1 TByte (1024 GB) nachrüstbar. Außerdem steht ein Netzwerk-Anschluss bereit, der unter anderem den Zugriff auf den integrierten Youtube-Client und einen vollwertigen Webbrowser erlaubt. Bis zu 10 000 Senderspeicher, Bild-in-Bild-Darstellung auch für zwei HD-Kanäle gleichzeitig sowie Multibild-Mosaik erweitern die Ausstattung.
Auch drahtlos kann der AV 7500 HD PVR über einen externen USB-WLAN-Stick Verbindung zum weltweiten Datennetz aufnehmen. Für den Empfang verschlüsselter Ausstrahlungen sind zwei Conax-Kartenleser sowie zwei Common-Interface-Schächte in das schwarze, lüfterlose Designgehäuse mit 12-stelliger VFD-Klartextanzeige integriert. Den Standby-Stromverbrauch beziffert der Hersteller mit weniger als einem Watt.
Zu Preisen ab 400 Euro (ohne Festplatte) ist der Linux-Neuling ab sofort im Handel verfügbar. Einen ausführlichen Test des neuen Atevio-Modells, für das Tuner in den Varianten DVB-S2, DVB-C und DVB-T/T2 verfügbar sind, lesen Sie in der kommenden Ausgabe 3/2010 der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN. Das Heft ist ab dem 4. Februar überall im Zeitschriftenhandel erhältlich. [ar]
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