Der 3-D-Boom lässt auch die Chiphersteller frohlocken. Der US-Hersteller Texas Instruments will im nächsten Jahr zwei bis drei Millionen DLP-Chips für 3-D-Projektoren verkaufen.
Wie das Branchenportal Digitimes am Montag berichtete, rechnet Texas Instruments (TI) beim Absatz hauseigener, 3-D-fähiger DLP-Chips im kommenden Jahr mit einer deutlichen Steigerung. Laut TI-Vizepräsident Kent Novak hat das Unternehmen im Zeitraum vom vierten Quartal 2009 bis zum ersten Quartal 2010 bereits mehr als 300 000 DLP-Einheiten abgesetzt.
Wie der Marktforscher Pacific Media Associates (PMA) in einer neuesten Studie mitteilte, werden 2010 auf dem Weltmarkt voraussichtlich 7,3 Millionen Frontprojektoren verkauft. 2011 rechnet PMA mit einer weiteren Absatzsteigerung auf 8,1 Prozent. Die Zahlen von PMA lassen den Schluss zu, dass in jedem zweiten verkauften Projektor TI-DLP-Chips arbeiten sollen.
Durch den DLP-Chip von TI lassen sich nach Aussage des Herstellers mit einem statt zwei Projektoren 3-D-Bilder erzeugen. Zu den Kunden, die diese Chips bei Texas Instruments beziehen gehören Hersteller wie BenQ, In Focus, Lightspeed, Mitsubishi, Optoma, Sharp oder Viewsonic. [mw]
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