Superflink dank schnellem Prozessor

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Rein optisch lassen sich die Geräte kaum voneinander unterscheiden: der Nachfolger des Optimuss OS 2 hat lediglich ein „+“ als zusätzliches Symbol im Produktnamen. Doch auch wenn sich außen nichts geändert hat, im Inneren des Digitalreceivers gibt es tatsächlich ein deutliches Plus.

Wenn ein Hersteller Optimierungen an einem Digitalreceiver vornimmt, ohne gleich das ganze Gerät neu zu designen, erkennt man dies meist an Kürzeln wie „v2“, „Second Edition“ oder „+“. Im Falle des Optimuss von Edision ist es eben genau dieses Plus-Zeichen, welches das Gerät von seinem Vorgänger abgrenzt.
 
Dabei unterscheidet sich der Receiver weder optisch noch von den Anschlüssen vom OS 2 ohne „+“. So verfügt der OS 2 plus ebenfalls über ein vollwertiges 12-zeiliges alphanumerisches Display, welches auch noch zahlreiche Zusatzanzeigen und Symbole beherbergt und somit einen recht guten Überblick über die Parameter des empfangenen Programmes bietet. Hinter einer Klappe an der Front verbirgt sich ein Kartenschacht, ein CI-Slot sowie ein Front-USB-Anschluss. Hinzu kommen zwei Kanal- und zwei Lautstärketasten sowie ein Standby-Knopf.
 
Rückseitig sind zwei Antennenanschlüsse angebracht, da es sich beim OS 2 plus auch um einen Twin-Receiver mit den entsprechenden Komfortfunktionen eines PVR-Gerätes mit Doppeltuner handelt. Zusätzliche Komponentenausgänge erlauben auch den Anschluss beispielsweise älterer Beamer oder TV-Geräte mit Komponenteneingang. Die restlichen Anschlüsse bestehen aus Netzwerkbuchse, zwei weiteren USB-Anschlüssen, analogen Cinch-Ausgängen für Audio und Video sowie HDMI und einem optischen Digitalausgang. Auch RS232 ist beim OS 2 plus vorhanden.

Leistungsdaten
 
Hier kommen wir dem „plus“ auf die Spur. War beim OS 2 noch eine relativ einfache Dualcore-CPU von Broadcom mit 400 MhZ Taktrate verbaut, kann der OS 2 plus mit dem deutlich leistungsfähigeren Broadcom-Chipsatz BCM7356 mit satter 1300 MhZ Taktrate aufwarten. Das macht sich deutlich bemerkbar: Die Bootzeit des Gerätes hat sich deutlich verkürzt und wird so manchen Umsteiger ins Staunen versetzen. Sehr flüssig und schnell ist auch die Menüführung und insbesondere HbbTV. In Windeseile sind die Menüs aufgebaut und auch das Zappen durch die Zusatzdienste der TV-Stationen macht richtig Spaß.
 
Auch am Speicher hat Edision nicht gespart. Ganze 1 GB DDR-Ram unterstützen den flotten Receiver. Allerdings hat Edision beim zur Installation von Erweiterungen wichtigen NAND-Speicher gespart und dem plus wie seinem Vorgänger lediglich 256 MB spendiert. Das ist etwas Schade, wir hätten zumindest die doppelte Größe erhofft, allerdings reicht der Flash-Speicher dennoch für …

Wie sich der Edision Optimuss OS2 plus ansonsten im Testlabor geschlagen haben lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 09/2014 der DIGITAL FERNSEHEN, die für Sie ab sofort am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist.
 
 
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[red]

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