Studie: 3D-Fernsehen hilft Menschen mit Sehschwäche

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Menschen mit Sehschwächen können von der verbesserte Bildqualität aktueller 3D-Fernseher profitieren. Das geht aus einer am Montag vorgestellten Studie von i2 Media im Auftrag des britischen Blindenverbands RNIB hervor.

Dabei wurden 32 Menschen mit Sehschwächen und einer Kontrollgruppe von 43 Personen mit uneingeschränktem Sehvermögen eine Reihe von 2D- und 3D-Videoclips vorgespielt. Neben 3D-Bildern, die über eine aktive Shutter-Brille betrachtet wurden, gab es Testläufe mit 2D-Sequenzen mit deaktivierten Shutter-Gläsern und 2D-Bildern, die den Testpersonen gänzlich ohne 3D-Brille gezeigt wurden.

Die Studienleiter Jonathan Freeman und Jane Lessiter stellten fest, dass rund die Hälfte der Menschen mit beeinträchtigter Sehkraft die mithilfe einer Shutter-Brille betrachteten räumlichen Fernsehbildern den 2D-Varianten vorzogen. Studienteilnehmer, die 2D vorzogen, hätten dabei überdurchschnittlich häufig unter Beeinträchtigung der Tiefenwahrnehmung  gelitten, hieß es.

Negativeffekte wie Schwindelgefühle, Disorientierung, Überlastung der Augen bis hin zu Kopfschmerzen und Übelkeit infolge der 3D-Nutzung seien sowohl bei der Kontrollgruppe als auch bei den Sehbehinderten äußerst selten aufgetreten, betonten die Autoren der Studie. [ar]

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10 Kommentare im Forum
  1. AW: Studie: 3D-Fernsehen hilft Menschen mit Sehschwäche Bekommt man jetzt einen 3D Fernseher auf Rezept über die Krankenkasse ?
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