Stilvoller Auftritt des Xtrend ET 8500

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Über Design lässt sich streiten, keine Frage. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass der neue Xtrend ET 8500 polarisiert. Während manche das Gerät schon vom Anblick her ins Herz geschlossen haben, können sich andere mit dem eigenwilligen Aussehen des Digitalreceivers so gar nicht anfreunden.

Das wohl markanteste Highlight ist das integrierte LCD-Display mit 4,3 Zoll Bildschirmdiagonale und 16:9 Format. Auf Wunsch lässt sich hier das aktuell empfangene Programm 1:1 spiegeln und erstaunlich gut auch auf dem „Mini-TV“ darstellen. Doch natürlich taugt die Anzeige nicht nur zur TV-Bild-Wiedergabe sondern auch als besonders komfortables Display. Dank aktueller Firmware lässt sich nämlich nun auch ein OSD-Display darstellen um die wichtigsten Empfangsparameter im Blick zu haben. Selbstverständlich lassen sich die anzuzeigenden Informationen vom Nutzer auch individuell anpassen.
 
Keine Standard-Maße
 
Auch das Gehäuse des Receivers selber hebt sich (aus unserer Sicht durchaus positiv) vom bisher bekannten Digitalreceiver-Einheitsbrei ab. Im Aussehen erinnert der Receiver nämlich mehr an einen Wohnzimmer-PC als an einen Digitalreceiver.

Der ET 8500 ist ein rechteckiger Würfel und verzichtet auf den ersten Blick auf sämtliche Bedienelemente. Die Steuerung übernimmt der Nutzer daher fast vollständig über die mitgelieferte Fernbedienung, die leider im Gegensatz zum Gerät bekannt ist und beispielsweise auch den ET8000 und ET10000 steuert. Hier hätte Xtrend durchaus gerne auch noch ansetzen können, denn dieser Signalgeber zählt nicht gerade zu den Glanzstücken des Herstellers. Nach dem Einschalten findet man dann doch noch eine blau beleuchtete Sensortaste zum Abschalten des Receivers. Den Rest muss aber tatsächlich die Fernbedienung erledigen.
 
Anschlüsse
 
Der Xtrend ET 8500 ist voll auf Digitalempfang ausgerichtet und verzichtet daher weitestgehend auf analoge Ausgänge. Weder Scart noch ein Komponentenausgang sind vorhanden, analog kann der Nutzer daher leider nur auf das qualitativ schlechteste FBAS-Signal zurückgreifen. Neben den üblichen Audio- und Videoanschlüssen gehört auch eSATA zur Ausstattung. Das ist praktisch, denn dadurch lassen sich auch externe Datenträger mit hoher Datengeschwindigkeit nutzen, zumal intern lediglich die empfindlicheren und teureren 2,5 Zoll Festplatten genutzt werden können.
 
Doch auch über USB ist für genügend Konnektivität gesorgt. Neben zwei rückseitigen USB-Buchsen kann der ET 8500 mit einem weiteren, seitlich angebrachten USB-Anschluss punkten. Leider müssen sich die Nutzer dabei mit USB2.0 begnügen. Im Inneren werkelt ein Dual-Core-Mips-Prozessor mit einer Taktrate von 1300 MHz. Speichermäßig ist der Receiver allerdings etwas spartanischer ausgestattet…
 
Die Highlights der aktuellen Ausgabe im Überblick:

  • Die Sky-Online-Box von Roku im Check



  • Jugendschutz bei Video-on-Demand
  • Topfields neue Android-Box im Test
  • Ultra HD schon heute empfangen: So geht’s



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    Den ausführlichen Test sowie einen Workshop zum neuen Dual-Boot-System beim Xtrend ET 8500 finden Sie in der DIGITAL FERNSEHEN Ausgabe 04/2015, die ab sofort an den Kiosken erhältlich ist.
     
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    [red]

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