Bisher hat sich die Receivermarke Spark vor allem mit Digitalreceivern auf Linux-Basis einen Namen gemacht. Mit dem neuen Spark 2 betritt der Hersteller nun einen neuen Weg und stellt erstmals ein Gerät auf Android-Basis vor.
Android als Alternative zu Linux für Digitalreceiver ist erst einmal nichts wirklich Neues. Schon zuvor gab es Geräte wie beispielsweise die Fernsehfee, die mit dem eigentlich für Handys und Tablets entwickelten Betriebssystem ausgestattet waren. So richtig überzeugen konnten diese Geräte im Testlabor allerdings nicht. Vor allem häufige Abstürze sowie träge und umständliche Bedienung waren die Kritikpunkte. Umso mehr interessierte uns natürlich, wie es ein gestandener Receiverhersteller schafft, ein komfortables Gerät auf dieser Basis anzubieten. Und der erste Eindruck ist durchaus positiv.
Design
Beim Auspacken fällt uns sofort das edle, aber auch ungewöhnliche Design auf. Der Receiver ist umgeben von einem Aluminiumständer, in welchen das eigentliche Gerät eingebaut wurde. Im Betrieb erinnert das Gerät daher eher an einen Radiowecker als an einen Satellitenreceiver, was aber nicht als Nachteil zu sehen ist – Im Gegenteil.
Durch sein edles Design dürfte sich der Spark vor allem auch in Wohnzimmern wohlfühlen, in denen die Besitzer auf gute Optik setzen. Auch die mitgelieferten Anschlusskabel und das Netzteil in Weiß unterstützen diesen guten Eindruck. Übrigens legt Spark als einer der wenigen Anbieter sogar ein HDMI-Kabel (natürlich ebenfalls in Weiß) bei. Rein Anschlusstechnik hat der kleine Spark allerdings nicht viel Außergewöhnliches zu bieten.
Ausstattung
Rückseitig befinden sich die kompletten Anschlüsse des Gerätes. Hierzu gehören der Satelliteneingang (nicht durchgeschleift), ein HDMI-Ausgang, ein optischer Digitalausgang, der Netzwerkanschluss (Gigabit-LAN) sowie zwei USB-Anschlüsse. Hiervon ist ein Anschluss als Micro-USB ausgelegt. Spark legt erfreulicherweise ein Adapterkabel bei, um hier auch mit normalen USB-Anschlüssen zu arbeiten. Hinzu kommen noch ein Micro-SD-Kartenslot sowie ein Karteneinschub für Conax-Smartcards. Damit ist klar, dass der Spark auch zum Empfang von Pay-TV in der Lage ist, zumindest, wenn es sich um das Verschlüsselungssystem Conax handelt. Ansonsten gibt es aber auch Möglichkeiten, den Karteneinschub flexibler zu machen.
Analoge Ausgänge finden sich am Gerät hingegen nicht. Der Spark ist somit ausschließlich für den Anschluss an Geräte mit HDMI-Eingang ausgelegt. Frontseitig schließlich befinden sich ein Standby-Knopf und darüber eine grüne Vier-Segment-LED-Anzeige. Als interessantes Zusatzfeature verfügt der Spark über…
Wie sich der Receiver im Test geschlagen hat, lesen Sie in der neuen Ausgabe 12/2014 der DIGITAL FERNSEHEN, die für Sie ab sofort am Kiosk, im Abo sowie online erhältlich ist.
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[red]
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