Smart TVs von Metz, Panasonic, Philips und Samsung im Test

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19. Juli 2013, 8:32

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Die neue Flachbildgeneration will noch benutzerfreundlicher, noch energiesparender und noch umfassender unterhalten. Mit den Mittelklassemodellen Taros 37LED Media twin R von Metz, TX-L47DTW60 von Panasonic, 47PFL7108K von Philips und UE46F8090 von Samsung testen wir gleich vier vielversprechende Smart-TVs.

Es ist so eine Sache mit dem jährlichen Erscheinungsrhythmus neuer Fernseher: Einerseits sind Weiterentwicklungen klar erkennbar, andererseits scheint im Wettstreit um möglichst hohe Zahlen das Kundeninteresse nur noch zweitrangig zu sein. So prangen auf den Fernsehern Hertz-Angaben von 200, 700, 1 000 und sogar 1 600 Hertz, die mit der Realität nichts zu tun haben. Im Test stellte sich schnell heraus, dass drei von vier Fernseher nur auf 100-Hertz-Technologien basieren, ein einziges Modell bot echte 200 Hertz. Auch im Bereich der Kontrastangabe ist Vorsicht geboten: Messtechnisch erreichen die LED-LCDs Kontraste von 1 000:1 bis 4 000:1, die Herstellerangaben dringen dagegen in Millionenbereiche vor. Marketingtechnisch ähnlich spektakulär, aber näher am Kunden sind die integrierten Smart-TV-Funktionen.

Gleich drei Hersteller integrieren Doppeltuner für alle Empfangswege, sodass Sie zwei Programme gleichzeitig schauen oder während einer Programmaufnahme auf einen anderen Sender wechseln können. Integrierte Kameras zur Videotelefonie und Mikrofone zur Sprachsteuerung verwandeln die Fernseher zur scheinbar perfekten Unterhaltungsplattform. Natürlich haben wir jede Funktion auf Herz und Nieren getestet: Kontrolle ist bekanntlich besser als blindes Vertrauen.

Die Testgeräte auf einen Blick