Mit drei neuen Set-Top-Boxen steigt Siemens ins digitale Fernsehen ein. Dabei setzt der Großkonzern auf die Zusammenführung von TV- und PC-Technologie.
Der Name Gigaset steht nun nicht mehr nur für Telefone von Siemens, sondern auch für die im westfälischen Bochholt nahe der niederländischen Grenze produzierten digitalen Set-Top-Boxen. Unter der Bezeichnung M340 präsentiert Siemens zwei Set-Top-Boxen für den Satelliten- und Antennenempfang. Beider unterscheiden sich aber nicht nur im Tuner. Der digitale Sat-Receiver Gigaset M340 S kann bis zu 4 000 Radio- und Fernsehprogramme speichern und dank DiSEqC 1.2 auch an Drehanlagen eingesetzt werden.
Diese Features machen bei einer Empfangsbox für digitales Antennenfernsehen wenig Sinn. Mit dem Gigaset M340 T können je nach Region bis zu 30 verschiedene TV-Programme empfangen werden. Was die Geräte noch alles können und was es mit der dritten Siemensbox, der Gigaset M740 AV auf sich hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist. [lf]
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