Sega kehrt mit Notebooks ins Hardware-Geschäft zurück

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Sega kehrt als Hardware-Hersteller zurück. Allerdings nicht mit Spielekonsolen, sondern überraschenderweise mit Notebooks, die sich jedoch optisch an den Sega-Konsolen orientieren. Möglich macht dies eine Kooperation mit dem japanischen PC-Hersteller Enterbrain.

Passionierten Videospielern dürfte der japanische Konzern Sega nicht nur als Publisher bekannt sein, sondern auch als ehemaliger Hersteller von Konsolen. 2001 hatte das Unternehmen jedoch das defizitäre Hardware-Geschäft aufgegeben und sich seither – mit Ausnahme von Spielautomaten – ganz auf seine Software-Sparte konzentriert. Jetzt will Sega offenbar ein Comeback wagen. Wie das Unternehmen und der PC-Hersteller Enterbrain am Freitag bekannt gaben, wollen beide Firmen bereits im Sommer 2013 ein Sega-Notebook auf den Markt bringen.
 
Das sogenannte Sega Note soll dabei in verschiedenen optischen Ausführungen auf den Markt kommen, die im Design an die berühmten Sega-Konsolen Mega Drive, Saturn und Dreamcast erinnern. Auch die inneren Werte der Notebooks sollen sich – unabhängig vom äußeren Desgin – unterscheiden. So soll ein Einstiegsmodell ab 99 750 Yen, (etwa 800 Euro) erhältlich sein und einen Intel Pentium 2020M-Prozessor bieten.

Das nächst größere Model kommt mit einem Intel Core i3-3120M, währenddas Spitzenmodell mit Intel Core i7-Prozessor, einer 120 GBSSD-Festplatte sowie 8 GB Arbeitsspeicher für 194 250 Yen(rund 1570 Euro) erhältlich sein soll. Als Betriebssystem kommt auf allenGeräten Windows 8 zum Einsatz.
 
Einige Wermutstropfen gibt es jedoch: Zumindest bisher werden die Sega Notes nur in Japan angeboten und auch die Serienproduktion wird wohl erst beginnen, wenn sich genügend Vorbesteller für die PCs interessieren. [ps]

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  1. AW: Sega kehrt mit Notebooks ins Hardware-Geschäft zurück Uiiii, ein Sticker-Set hätte auch gereicht.
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