Qviart Undro: Kompakter Android-Digitalreceiver

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Neue Marke und neues Gerät: Von Qviart haben hierzulande wohl noch nicht viele Nutzer etwas gehört. Dennoch strebt der Hersteller von Digitalreceivern nun den Durchbruch auf dem deutschen Markt an. Gelingen soll dies unter anderem mit dem neuen Satellitenreceiver Undro. Dieser basiert auf der Android-Plattform und dürfte damit vor allem Multimedia- und Smart-TV-Fans hellhörig machen.

Sehen lassen kann sich dabei die Technische Ausstattung: Der Receiver kommt mit einem 1,6-GHz-starken Dual-Core-Prozessor von ARM daher. Ein 3D-Grafik-Prozessor soll zudem die Darstellung von Spielen aus dem Android-App-Store ermöglichen. Die Größe des Arbeitsspeichers liegt bei 1 GB, hinzu kommt ein Flash-Speicher mit ebenfalls 1 GB, von denen aber nur etwa 650 MB verfügbar sind.
 
Das klingt erstmal großzügig für einen Digitalreceiver, allerdings könnte der Flash-Speicher schnell für Engpässe sorgen, wenn Android auf dem Gerät richtig ausgenutzt werden soll. Denn ähnlich wie beim Smartphone kommt das Gerät nur mit wenig installierten Apps daher. Der Nutzer muss diese nachträglich je nach Wunsch auf dem Gerät installieren und wird bei nur 700 MB Flash-Speicher schnell an die Grenzen kommen. Denn für die Installation weiterer Apps stehen nur etwa 650 MB zur Verfügung, die sehr schnell aufgebraucht sind.

Dann lassen sich keine weiteren Apps installieren, es sei denn, man deinstalliert vorher aufgespielte Erweiterungen. Zwar lassen sich Apps zum Teil auch auf einen extern angeschlossenen USB-Stick installieren, das klappt aber bei weiten nicht mit allen Apps. Als Betriebssystem kommt eine abgespeckte Android-Version 4.0.4 (Ice Creme Sandwich) zum Einsatz, die mit dem Release-Datum Februar 2012 auch nicht mehr so ganz taufrisch ist.
 
Ausstattung
 
Doch konzentrieren wir uns zuerst auf die TV-Funktionen des Gerätes, schließlich handelt es sich um einen vollwertigen Digitalreceiver. Neben dem obligatorischen HDMI-Ausgang und einem optischen Digitalausgang hat der Hersteller auch an Nutzer älterer Röhrengeräte gedacht und hat dem Gerät einen analogen FBAS- und Tonausgang auf Basis eines 3,5″ Klinkenanschlusses spendiert. Ein entsprechendes Adapterkabel ist im Lieferumfang enthalten.
 
Der Antenneneingang ist nicht durchgeschleift. Den Netzwerkanschluss kann der Nutzer wahlweise über WLAN oder die eingebaute Netzwerkbuchse (leider kein Gigabit-LAN) realisieren. Ferner gibt es noch zwei USB 2.0-Buchsen, einen Kartenschacht sowie einen seitlichen Smartcard-Einschub. Ein Display sucht man am Undro vergeblich, stattdessen gibt es zwei zweifarbige LEDs, die den Betriebszustand signalisieren. Der Standby-Schalter ist an der linken Seite allerdings etwas ungünstig platziert.
 
Flexibler Tuner
 
Überzeugend sind die Konfigurationsmöglichkeiten des Tuners. Dieser beherrscht nicht nur den normalen Anschluss an ein Einzel-LNB, sondern kann auch die DiSEqC-Varianten 1.0 und 1.1 ansteuern. Ferner gibt es…

Wie sich der Android-Receiver von Qviart im Test geschlagen hat lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 02/2015 der DIGITAL FERNSEHEN, die ab sofort am Kiosk, im Abo sowie online erhältlich ist.
 
 
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[red]

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