Vielen Lesern dürfte inzwischen die nano-Serie von Edision als preiswerte Digitalreceiver für Satellit und Kabel bekannt sein. Ein Manko bei allen bisherigen Geräten war aber das fehlende Display. Nun schafft Edision Abhilfe.
Eine neue Geräteserie kommt nun nämlich auch mit einem eingebauten Display daher und wird passenderweise mit dem Zusatz LED im Gerätenamen versehen. Dieser ist in seiner Gesamtheit allerdings etwas sperrig, exakt nennt sich unser Testgerät nämlich progressiv HDc + nano plus LED. Prinzipiell ist der Receiver in seiner Bauweise den Vorgängergeräten dabei sehr ähnlich, allerdings ein Stück größer.
Weggefallen ist auch die Möglichkeit der versteckten Montage, denn esgibt hier keinen Anschluss für ein externes Infrarotauge. Dafür habendie Entwickler von Edision dem HDc + wieder einen Scartanschlussspendiert, was die Nutzung auch an älteren Röhrengeräten ermöglicht. Dasging bei den Vorgängern nur über ein spezielles und optionalerhältliches Adapterkabel. Allerdings steht auch am Scart-Anschluss nurdas nicht so hochwertige FBAS-Analogsignal statt eines deutlichhöherwertigeren RGB-Signals zur Verfügung. Die mitgelieferteFernbedienung ist ähnlich, aber nicht baugleich mit denVorgängerversionen. So sind beispielsweise die Zifferntasten nach obengewandert. An der Größe hat sich aber nichts geändert. Das nun verbauteDisplay leuchtet gut lesbar in grün und ist als vierstelligesalphanumerisches LED-Display aufgebaut.
Der Receiver ist prinzipiell Pay-TV-tauglich und unterstützt im Auslieferungszustand Conax-Karten. Der zugehörige Kartenschacht befindet sich etwas versteckt unter dem Display. Das Einschieben einer Karte ist auch etwas fummlig, das ist aber der kompakten Bauweise geschuldet und zu verschmerzen. Da es bei den Vorgängern relativ schnell mit alternativer Firmware im Netz ging, kann es aber durchaus auch hier bald Alternativen für andere Karten geben. Eine USB-Buchse ist seitlich verbaut. Auf der Rückseite finden wir schließlich noch den bereits erwähnten Scart-Anschluss, einen HDMI-Ausgang, einen koaxialen Digitalausgang sowie den nicht durchgeschliffenen Antenneneingang.
Die Stromversorgung erfolgt über ein externes 12-Volt-Netzteil. Einen LAN-Anschluss sucht man beim HDc + LED vergeblich. Dafür ist aber bereits …
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[red]
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