
München – Beim Software-Update der Premiere Interaktiv-Receiver war es zu Beginn der vergangenen Woche zu Problemen gekommen. Wie Premiere gegenüber DIGITAL FERNSEHEN erklärte, betraf dies letztlich nur eine kleine Zahl der Haushalte.
Pech hatten einige Besitzer der Philips-Interaktivboxen, die nach dem Update nicht mehr zu bedienen waren. Dabei habe es sich laut Premiere-Angaben nicht um alle Philips-Modelle gehandelt, die Probleme traten bei „ein paar hundert Geräten“ auf. Letztlich soll die Zahl soll „definitiv weit unter 1 000“ gelegen haben.
„Genau lässt sich die Ursache nicht mehr nachvollziehen, wir gehen aber davon aus, dass die betroffenen Receiver das Update davor bereits nicht richtig geladen haben“, so der Sprecher des Abo-Senders. Anzeichen dafür seien Fehler im EPG gewesen, auf die man mit dem neuen Update bereits reagieren wollte. Nachlässigkeiten bei den Tests des Updates wies der Premiere-Sprecher zurück. Man habe alles überprüft und die Updates hätten einwandfrei funktioniert.
Wer weiterhin Probleme mit seinem Philips-Receiver hat, soll sich bei der Premiere-Hotline melden. Die Techniker führen dann Schritt für Schritt mit dem Kunden die Instandsetzung des Geräts durch. [lf]
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