Filminhalte in HDR feiern mit der Einführung der UHD-Blu-ray ihre Premiere, doch der neue Standard wird bislang missverstanden und die fehlerfreie Zuspielung der HDR-Signale gestaltet sich kompliziert. Der Weg zur kontrastreicheren Bilddarstellung ist damit steiniger als gedacht, aber der Aufwand kann sich lohnen.
Einen UHD-Blu-ray-Player mit einem Fernseher per HDMI-Kabel zu verbinden gelingt im Handumdrehen, doch ob der TV am Ende wirklich HDR anzeigt, ist von vielen Faktoren abhängig. Zunächst geht es um die Einhaltung von Standards: Nur HDMI 2.0a-Schnittstellen mit HDCP-2.2-Kopierschutzunterstützung berechtigen zur UHD-Blu-ray-Filmwiedergabe in voller Qualität. HDR-Signale kommen allerdings nur fehlerfrei zum TV, wenn die HDR-Signalannahme manuell im Systemmenü aktiviert wurde.
Panasonic nennt diesen Eintrag HDMI HDR, Sony verlangt die Umschaltung beim HDMI-Signalformat ins optimierte Format und Samsung und LG bezeichnen die Funktion HDMI UHD Colour.
Nur wenn der betreffende HDMI-Eingang der TVs umgeschaltet wurde und der UHD Blu- ray-Player die HDR-Signale korrekt ausgibt, schalten die TVs in den HDR-Modus – TVs von Panasonic, LG und Sony zeigen diese Info im Bildmenü an, bei Samsung erscheint für wenige Sekunden die Meldung, dass ein HDR-Video abgespielt wird.
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[red]
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