Optoma will Heimkinofans den 3D-Trend versüßen und bringt mit dem Beamer HD33 einen 3D-Projektor zum Kampfpreis von 1 499 Euro auf den Markt. Das Full-HD-Modell soll alle dreidimensionalen Darstellungsvarianten unterstützen und Filmfans sowie Gamer gleichermaßen begeistern.
Das Gerät soll sowohl mit gängigen DLP-Link-Shutter-Brillen mit Infrarot-Technologie als auch mit den herstellereigenen 3D-Brillen mit Funkübertragung funktionieren, erklärte Optoma in einer am Freitag verbreiteten Produktvorstellung. Letztere sollen den üblichen Helligkeitsverlust beim Tragen von Sehhilfen reduzieren und den Kontrast der räumlichen Bilder nachhaltig optimieren. Die Brillen sind wiederaufladbar und setzen auf WLAN-Technologie. Damit entfällt die Positionierung eines Emitters. Außerdem führe eine veränderte Sitzposition nicht mehr zu Signalabbrüchen, versprach Optoma.
Der 3D-Projektor verfügt über die neue Zwischenbildberechnung Pure Motion 4, die sonst nur bei teureren Modellen des Herstellers zum Einsatz kommt. Bereits bei geringer Einstellung soll die Technologie für gesteigerte Bilddetails sorgen. Vor allem Sportfans könnten von der Funktion profitieren, denn die höchste Stufe soll Bewegungsunschärfen bei rasanten Aufnahmen nahezu gänzlich beseitigen, erklärte Optoma.
Ebenfalls neu ist die Pure-Depth-Option zur Steigerung der Bildhelligkeit und Bildqualität. Die Bildhelligkeit gibt der Hersteller mit 1 800 ANSI-Lumen an, den dynamischen Kontrast mit 10 000:1. Anschlussseitig sind zwei 1.4a-HDMI-Eingänge, ein Komponenteneingang, eine VGA-Verbindung und ein Composite-Anschluss vorhanden. Das Betriebsgeräusch des 2,9 Kilogramm schweren Gerätes liegt bei 28 dB. Außerdem bietet der Projektor einen 12-Volt-Ausgang für eine Leinwandsteuerung.
Der Optoma HD33 ist ab September für 1499,00 Euro (UVP) im Handel erhältlich. [rh]
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