Der kalifornische Projektorenspezialist Optoma hat in Europa mit der Auslieferung seines neuen Full-HD-Heimkino-Projektors HD23 begonnen, der in der Preisklasse unter 1000 Euro mit überdurchschnittlicher Ausstattung neue Maßstäbe im DLP-Bereich setzen will.
Mit einer Farbhelligkeit von 2500 ANSI Lumen soll der HD23 eine kontrastreiche Full-HD-Darstellung auch in nicht abgedunkelten Räumen bei Tageslicht ermöglichen, teilte Optoma am Dienstag mit. Alternativ könne er aber auch eine standardkonforme SMPTE-Helligkeit auf Leinwandgrößen von bis zu fünf Metern erzeugen. Damit lasse sich der Projektor sowohl in kleinen Hörsälen als auch bei Veranstaltungen mit großem Publikum einsetzen, so der Hersteller.
SMPTE ist ein Timecode, der von dem internationalen Verband Society of Motion Picture and Television Engineers (SMPTE) im Fernseh-, Hörfunk- und Studiobereich eingeführt wurde. Er synchronisiert Geräte unterschiedlicher Hersteller und beliebiger Video- und Audiotechniken miteinander.
„Die meisten Filme werden mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Zum Erhalt der originalen Bildqualität kann der HD23 High-Definition-Quellen mit 24 Bildern pro Sekunde verarbeiten und genau so wiedergeben, wie der Regisseur es beabsichtigt hat“, erklärte Justin Halls, Leiter Product Management bei Optoma Europe.
Laut Optoma verfügt der HD23 über ein Kontrastverhältnis von 5000:1 und zwei HDMI-Anschlüsse mit Deep-Color-Unterstützung. Die hauseigene BrilliantColor Multi-Colour Processing Technologie erhöht zudem „die Farbhelligkeit bis zu 50 Prozent zur Darstellung farbechter und lebendiger Farben“, so der Hersteller. Die Technik verwende sechs verschiedene Primär- und Sekundärfarben, um eine neue Ebene der Farbwiedergabe und -steuerung zu erreichen.
Der Heimkino-Projektor HD23 ist der Nachfolger der erfolgreichen Modelle HD20 und HD20-LV. Er soll für in den kommenden Tagen für unter 1000 Euro im Fachhandel erhältlich sein. [su/ar]
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