Bereits im Februar nahm die DF-Redaktion mit dem VU+ Duo einen neuen Linux-Receiver des koreanischen Herstellers Marusys unter die Lupe. Nun steht der Hersteller mit einem zweiten Gerät in den Startlöchern, das sich DIGITAL FERNSEHEN genauer angesehen hat.
Auch der VU+ Solo verfügt über das Linux-Betriebssystem auf Basis von „Enigma 2“, das gleichermaßen von der Dreambox genutzt wird. Die Hardware wurde gegenüber dem VU + Duo etwas abgespeckt. So verfügt der Solo nur noch über einen Antennenanschluss. Auch eine SATA-Schnittstelle wurde nicht integriert, wodurch nur USB-Datenspeicher am Einstiegsmodell angeschlossen werden können.
An der Frontseite vermissen wir das Display. Es ist zwei LEDs gewichen, die den Betriebszustand anzeigen. Freude herrscht beim Blick hinter die Frontklappe. Dank der Front-USB-Schnittstelle, die den USB-Anschluss am Heck ergänzt, können Bilder und MP3-Dateien komfortabel abgespielt werden. Auch am CI-Schacht wurde nicht gespart, zusammen mit dem Kartenleser macht er die Box Pay-TV tauglich. An der Rückseite steht neben den Videoschnittstellen YUV und HDMI auch ein Netzwerkanschluss bereit, um das Linux-Gerät optimal ins Netzwerk einzubinden.
Welche Highlights der neue Linux-Empfänger bietet und wo seine Schwächen liegen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die ab sofort am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist.
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