Ein neuer Chip, den Texas Instruments auf der CES präsentiert, sorgt für 4K-Qualität bei 4K-Beamern. Damit soll Ultra HD im Projektionsbereich in bezahlbare Regionen rutschen. Die ersten passenden Projektoren sollen zeitnah erscheinen, einen ersten Hersteller, der die Technologie nutzen wird, gibt es bereits.
Ohne Ultra HD geht im Heimkinobereich nichts mehr, doch wirklich bezahlbare Lösungen für den Normalverbraucher gibt es bislang nicht. Das soll sich noch in diesem Jahr ändern. Texas Instruments hat auf der CES in Las Vegas einen 0,67 Zoll kleinen UHD-Chip vorgestellt, der DLP-Beamer mit 4K-Qualität ausstattet.
Der Chip verfügt über vier Millionen Mikrospiegel. Dank seiner enorm schnellen Reaktionszeit werden zwei UHD-Teilbilder nacheinander projiziert. Durch die Trägheit der Wahrnehmung entsteht dann der Eindruck eines vollständigen UHD-Bildes mit acht Megapixeln. Der Chip soll einen hohen Kontrast und ein scharfes Bild liefern.
Bereits im Mai sollen erste Heimkinobeamer mit dem Chip erscheinen, als einer der ersten Hersteller hat Benq die Produktion angekündigt. Weitere dürften bald folgen. [chp]
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