Mit seiner neuen Fritzbox 6820 LTE setzt AVM auf Mobilfunknetze und will den Nutzer von starren DSL- und Kabel-Anschlüssen befreien. Dabei wird sowohl LTE als auch UMTS unterstützt.
Vor allem die Mobilität der Nutzer soll AVMs neue Fritzbox 6820 LTE erhöhen. Denn dank LTE- und UMTS-Unterstützung soll der Router in alle deutschen und auch europäischen Mobilfunknetze funken und somit nicht nur im eigene Heim, sondern auch auf Reisen zum Einsatz kommen. Damit werden die Nutzer unabhängig von DSL- und Kabel-Anschlüssen.
Die Internetgeschwindigkeit soll bis zu 150 Mbit/s erreichen, dazu verspricht AVM eine hohe Flexibilität: Wenn keine LTE-Verbindung hergestellt werden kann, soll automatisch auf die nächstschnellere Verbindung (3G/2G) zurückgegriffen werden. Im Heimnetzwerk bieten sich laut Hersteller viele Möglichkeiten, wozu Gigabit-LAN und WLAN N mit bis zu 450 Mbit/s im 2,4-GHz-Frequenzband sorgen.
Dank Fernzugang kann das Heimnetzwerk auch über größere Distanzen erreicht werden. Des Weiteren gehören eine Firewall, Kindersicherung, WLAN-Gastzugang und eine VPN-Verbindung zur Ausstattung der Fritzbox, die über das aktuelle Betriebssystem Fritz OS verfügt, welches regelmäßig mit kostenlosen Updates versorgt werden soll. Die Fritzbox 6820 LTE ist bereits im Handel für 199 Euro (UVP) erhältlich.
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