Ab sofort ist die neue DIGITAL FERNSEHEN im Handel erhältlich. In der neuen Ausgabe nimmt die Redaktion den ersten Fernseher mit SAT>IP Unterstützung unter die Lupe. Zudem informieren wir über Möglichkeiten, trotz Geoblocking auf Dienste wie Netflix und Co. zuzugreifen können.
Die Übertragung von Sat-Signalen via Netzwerk ist seit knapp zwei Jahren am Markt verfügbar. Wurden anfänglich vor allem mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablet-PCs mit den generierten Signalen versorgt, drängt der neue Übertragungsweg innerhalb des Hauses nun auch vermehrt auf klassische Empfangsgeräte. Bereits in der April-Ausgabe nahm die DIGITAL FERNSEHEN Testredaktion ein Kathrein System unter die Lupe. Panasonic berücksichtigt bei den 2014er TV-Modellen den neuen Standard erstmals auch in Fernsehgeräten. Ein erster Flachbild-TV mit integrierten SAT>IP Protokoll wird in der Mai-Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN getestet. Endlich ist der kabellose Sat-Empfang ohne Einschränkungen möglich.
Im Maiheft kommen aber auch die Linux-Freunde wieder auf Ihre Kosten. Mit dem Xtrend ET8000 und dem kleinsten, auf dem Markt erhältlichen Linux-Empfänger, dem Edision Pingulux Mini, müssen sich gleich zwei neue Set-Top-Boxen mit Enigma2-Unterstützung beweisen. Vor allem der Xtrend kann dabei mit dem neuen, 1300 Megaherz starken Prozessor auftrumpfen. Aber auch der Edision muss sich nicht verstecken, wie Sie in der Ausgabe 06/2014 der DIGITAL FERNSEHEN selbst nachlesen können.
Haben Sie schon einmal probiert, in Deutschland auf das attraktive Angebot des US-amerikanischen Video-On-Demand-Anbieters Netflix zuzugreifen? Falls ja, dürfte Sie beim Aufruf der Webseite nur eine Fehlermeldung begrüßt haben, dass der Dienst leider in Ihrem Land nicht verfügbar ist. Der Grund: alle legalen Anbieter von Musik oder Filmen im Internet müssen mit den betreffenden Rechteinhabern Nutzungsverträge abschließen – also bei Filmen mit den zugehörigen Filmstudios. Vergeben werden diese Nutzungsrechte mit strengen Vorgaben was Vergütung und Nutzungsgebiete angeht. Netflix beispielsweise hat entsprechende Nutzungsrechte für die USA, nicht jedoch für die restliche Welt erworben.
Das macht natürlich Sinn, denn so kann der Anbieter deutlich besser kalkulieren und entsprechend dem Nutzungsland auch andere medienrechtliche Auflagen erfüllen (beispielsweise unterschiedliche gesetzliche Regelungen zum Jugendschutz). Doch damit stehen die Anbieter vor einem Problem: Wie erkennen, ob sich der Nutzer gerade auf amerikanischen Boden befindet?
Hierzu nutzen sehr viele Dienste das sogenannte „Geoblocking“. Das Gute daran: Der virtuelle Zaun rund um die einzelnen Länder im Netz ist nicht unüberwindbar. Die Überlegung muss lauten: Wie gaukle ich dem System bei der Abfrage vor, dass ich mich im betreffenden Land befinde, obwohl das in Wirklichkeit nicht der Fall ist? In der neuen Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN erfahren Sie Tipps und Tricks, wie Sie auch aus Deutschland auf Dienste anderer Länder zurückgreifen können.
Natürlich lesen Sie auch viele weitere Themen in der aktuellen Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN 6/2014, die für Sie ab sofort am Kiosk, im Online-Shop oder als E-Paper bei Onlinekiosk , Pressekatalog und Heftkaufen erhältlich ist. Sie können das Heft aber auchim Abo bestellen.
NEU: Ab sofort können Sie die DIGITAL FERNSEHEN auch pünktlich zum Erscheinungstag als E-Paper bei OnlineKiosk und Pressekatalog beziehen und bequem am PC oder Mac sowie weiteren Endgeräten wie Smartphone (Android/Apple), E-Reader, Tablet-PC und Notebook lesen. Natürlich sind auch ältere Ausgaben erhältlich. Nie wieder Rennerei und Ärger mit vergriffenen Heften!DIGITAL FERNSEHEN 6/14 in Bildern
[red]
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