Die Marke Technisat verbinden sicherlich die meisten mit hochwertigen Digitalreceivern und ggf. noch als letzten verbliebenen TV-Hersteller, der Geräte in Deutschland herstellt. Doch auch DAB-Plus-Radios hat das Traditionsunternehmen aus Daun in der Eifel im Programm – wie das DigitRadio 220.
Dabei handelt es sich um ein praktisches und portables Digitalradio für den alltäglichen Gebrauch. Gleich auf den ersten Blick fällt das angenehme Design und die optisch ansprechende Farbgestaltung in Weiß auf. Praktisch ist der Henkel, der die Mobilität des Gerätes unterstreicht und natürlich auch für einen bequemen Transport sorgt. Alle Bedienelemente sind frontseitig angebracht, während sich die Anschlüsse ausschließlich auf der Rückseite des schicken Radios befinden. Ein Monochromdisplay informiert über den aktuell eingestellten Sender und versorgt den Nutzer mit Zusatzinformationen zum laufenden Programm.
Unter dem Display hat Technisat zahlreiche Bedienelemente untergebracht. Darunter eine Info- und eine Menütaste sowie eine Taste zum Wechsel zwischen den Betriebsmodi. Daneben gibt es vier Stationsspeicher. Während hier die Tasten 1-3 zur Direktwahl des hinterlegten Senders vorgesehen sind, kann man mittels Druck auf die Taste 4 zu den restlichen 7 Senderspeichern navigieren. Hierzu wird der kombinierte Drehknopf „Scroll & Select“ verwendet, der ansonsten zur Navigation durch das Menü oder der Senderwahl dient.
Daneben finden wir noch den ebenfalls als Drehknopf ausgelegten Lautstärkeregler, der auch als Standbyknopf dient. Das darüber liegende Monochromdisplay zeigt neben zahlreichen Informationen zum Sender auch die aktuelle Uhrzeit an. Der Lautsprecher links daneben ist ebenso wie die beschriebenen Knöpfe und der Henkel in Silber gehalten, was einen recht angenehmen Kontrast zum Weiß des Gehäuses ergibt. Das Radio selbst ist aufgrund der Größe ein Mono-Empfänger, verfügt aber zur besseren Tiefenwiedergabe über einen Bassreflexkanal, der auf der Rückseite endet.
Lobenswert: Technisat hat dem Gerät einen Netzschalter spendiert. Das macht insbesondere beim Akkubetrieb Sinn, weil ansonsten das Gerät durch den Standby-Betrieb für die schnelle Entladung des eingebauten Akkus sorgen würde. Ferner gibt es einen Kopfhöreranschluss und einen Audioeingang. Der ebenfalls vorhandene USB-Port ist nur für eventuelle Firmwareupdates vorgesehen, das Abspielen von Medien auf USB-Sticks oder externen Festplatten ist hingegen nicht möglich. Die Teleskopantenne ist nicht abnehmbar. Somit ist der Anschluss einer Außenantenne nicht möglich. Allerdings ist …
Die Highlights der aktuellen Ausgabe im Überblick:
- Großer DVB-T2-Boxentest
- Sky-4K-Box im Check
- Digitalradioboom: Neue Geräte im Expertentest
- Funk startet durch: Alle Details zum Jugendportal von ARD und ZDF
Diese und viele weitere Themen lesen Sie in der DIGITAL FERNSEHEN 12/2016, die ab sofort an den Kiosken erhältlich ist.
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[red]
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