Rund ein Jahr vor der Eröffnung der nun in den Sommer verlegten IT-Messe Cebit nimmt deren Format allmählich Gestalt an.
Die inhaltliche Ausgestaltungsphase sei abgeschlossen, nun werde das um Festival- und Talkshow-Elemente erweiterte Konzept umgesetzt, sagte Messe-Chef Oliver Frese der Deutschen Presse-Agentur. Auf die Neuausrichtung gebe es überwiegend positive Reaktionen.
„Wir haben schon die ersten tausend Tickets verkauft, ohne dass wir richtig in die Werbung gegangen sind“, sagte Frese. Auch bei Ausstellern komme das neue Format gut an: „Es ist, als ob wir einen Knoten gelöst haben, als wenn die Digitalindustrie nur darauf gewartet hätte, dass wir mit der Cebit den Schritt nach vorne machen.“ Die Messe findet vom 11. bis 15. Juni 2018 statt und will sich auch wieder stärker für Privatbesucher öffnen.
Die Öffnungszeiten werden um eine Stunde auf 10.00 bis 19.00 Uhr nach hinten verschoben; das Gelände wird aber bis 23 Uhr fürs Abendprogramm geöffnet bleiben. Separate Tickets für die bisherige Konferenz-Serie soll es nicht mehr geben. In den vergangenen Jahren hatte sich die Cebit von einer Computerschau zu einer reinen Fachmesse für Geschäftsprozesse gewandelt – sie versteht sich heute als Leitmesse für die Digitalisierung. [dpa]
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