TV-Hersteller Loewe präsentiert auf der High End eine echte Weltpremiere: Mit dem neuen OLED-Fernseher Stellar kombiniert Loewe vertraute Technologien in einer ungewöhnlichen Zusammensetzung.
Dank der Open-Cell-Display-Kooperation mit LG Display können Loewe-Fernseher zukünftig noch individueller gestaltet werden. Der neue Fernseher Stellar stellt dies beeindruckend zur Schau.
Smarte Software von Samsung
Twin-Tuner für alle relevanten Empfangswege, ein integrierter SSD-Speicher (1000 GB) und umfangreiche Recording- und Time-Shift-Funktionen setzt man bei einem modernen Loewe-Fernseher praktisch voraus. Doch mit dem Modell Stellar will Loewe nicht nur klassische TV-Tugenden aufleben lassen.
Durchaus ungewöhnlich ist, dass im Stellar erstmals das Smart-TV-System Tizen OS von Samsung integriert ist. Selbst eine Samsung-TV-Plus-Taste ist auf der neuen Fernbedienung vorhanden. Loewe übernimmt Samsungs Smart-TV-Oberfläche aber nicht 1:1, sondern passt die Software auf die neue Loewe-OS9-Plattform an. Dank Tizen OS stehen alle angesagten Streaming-Anbieter zur Verfügung. Ob neben HDR10+ auch Dolby Vision unterstützt wird, bleibt abzuwarten.
Modernstes OLED-Display von LG
Während bei der Unterhaltungssoftware auf Samsungs Expertise zurückgriffen wird, kommt für die Bildanzeige ein aktuelles MLA-2.0-OLED-Panel von LG Display zum Einsatz. Damit fällt der Stellar deutlich leuchtstärker als bisherige Loewe-OLED-TVs aus und Spiegelungen zeigen sich weniger auffällig.
Mit einem Alurahmen und einer Rückseite aus Beton liefert der Stellar auch im ausgeschalteten Zustand ausreichend Schauwerte. Kraftvolle Lautsprecher, eine variabel einstellbare nach unten abstrahlende LED-Lichtleiste und eine optionale motorisierte Standfußaufstellung runden das Premiumpaket ab.
Auch Gamer sollen diesmal ansprechend bedient werden: Der Stellar bietet HDMI-2.1-Schnittstellen mit voller Bandbreitenunterstützung. Es bleibt abzuwarten, welche Features zum Marktstart unterstützt werden.
Bereits im Juli ist mit der Verfügbarkeit der meisten Stellar-Modelle zu rechnen. Für das 55-Zoll-Modell werden etwas mehr als 4000 Euro aufgerufen, für das 65-Zoll-Modell ca. 6000 Euro. Die gesamte Modellreihe umfasst Bilddiagonalen von 42 bis 83 Zoll. Zukünftig ist sogar mit einer weiteren 97-Zoll-Variante zu rechnen.