LG HU80KA: 4K-Beamer im Eimer

3
322
Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
Bild: © lassedesignen - Fotolia.com

Der HU80KA ist der erste 4K-UHD1-Projektor aus dem Hause LG. Neben seiner hohen Auflösung fällt vor allem die einfache Transport bzw. Lösung des Aufstellungsproblems ins Auge.

Der LG HU80KA bietet eine 4 K UHD Auflösung mit 3840 x 2160 Pixeln, wobei das Bild nicht nativ verarbeitet wird, sondern mit einer Pixel-Shifting-Techologie. Die nennt LG „Expanded Pixel Resolution“, kurz XPR. Leuchtstark mit HDR

Seine Laser-Leuchteinheit kommt auf 2500 ANSI-Lumen und hält laut Herstellerangaben 20.00 Stunden durch. Wer den Beamer also drei Stunden am Tag nutzt, kann 18 Jahre auf die Lichtquelle setzen. Dank der integrierten Kurzdistanzprojektionstechnik kann er auch bei kurzem Abstand zur Leinwand eine bis zu 150 Zoll große Bilddiagonale erreichen. Unterstützt wird zudem HDR10 und WebOS 3.5 ist aktiviert.
 
Der komplette BT.709 Farbraum soll von dem neuen LG-Beamer ebenfalls abgedeckt werden. Alle Bildinhalte können direkt über die zwei HDMI 2.0-Schnittstellen eingespielt werden und es lassen sich die drei USB 3.0-Anschlüsse verwenden, um den integrierten Player mit Videofutter zu versorgen.Mobiles Design

Interessant ist das Design des Gerätes. Es wirkt wie ein „eckiger Eimer“ mit Griff. Daran kann der LG HU80KA bequem von einem Raum zum anderen getragen werden. Er wird dann nur vor die gewünschte Wand gestellt, der „Eimerdeckel“ aufgeklappt, das Stromkabel ausgezogen und in die Steckdose gesteckt und schon geht das Kinovergnügen los. Alternativ kann er aber auch fest montiert werden.
Im Gerät sind zwei sieben Watt starke Lautsprecher untergebracht. Und der „Eimer“ hat sogar eine Kabelaufrollfunktion, wie man sie vom Staubsauger kennt. Preis und Verfügbarkeit

Der 4 K UHD Projektor LG HU80KA ist ab Ende April 2018 im Handel erhältlich. Die UVP beträgt 2.699 Euro. [tk]

Bildquelle:

  • Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com
3 Kommentare im Forum
  1. Tolle Überschrift. Da denkt natürlich jeder an etwas anderes, als dann irgendwo am Ende des Textes erklärt. Aber auch hier mal wieder: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
  2. Stimmt, klingt nach einem defekten Gerät. Wobei es große Vorteile hätte defekte Geräte zu verkaufen. Wenn du ein defektes Gerät kaufst, dann kannst du es auch nicht reklamieren, es entspricht ja dem zugesicherten Zustand. Ein Gerät zu verkaufen welches "im Eimer" ist kann sich also lohnen, und ein paar Käufer finden sich immer...
Alle Kommentare 3 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum