Um auch im heimischen Kino Filme in optimaler Bildqualität erleben zu können, steht dem Verbraucher heutzutage eine Vielzahl modernster Geräte zur Verfügung. Viele entscheiden sich für einen Projektor, um echtes Kino-Feeling ins eigene Wohnzimmer zu bringen. Beim Kauf sollte man jedoch einiges beachten.
In den letzten Jahren hat sich die Fernsehtechnik erheblich verbessert und weiterentwickelt, wodurch das Fernsehen ganz neue Dimensionen einnimmt. Das mag wohl auch der Grund sein, weswegen wir hohe Ansprüche und Anforderungen an die Technologie stellen. Wir begnügen uns nicht mehr mit herkömmlichen oder gar veralteten Geräten. Gerade bei spannenden Actionfilmen, packenden Science-Fiction-Movies und nervenaufreibenden Sportereignissen erwarten wir höchste Auflösungen und optimale Bildqualitäten.
Und es ist unumstritten, dass sich die optische Darbietung daraufauswirkt, wie gut oder schlecht wir einen Film bewerten. Hier bieten unsdie unterschiedlichen Hersteller die passende Gerätetechnik in Form vonLCD, LED und Plasmageräten an. Doch wer ein Kino in den eigenen vierWänden haben möchte, der greift eher auf spezielle Projektoren undBeamer zurück. Jedoch gibt es auch hier preisliche und qualitativeUnterschiede. Damit Sie dennoch das Kinogefühl in den eigenen Räumen aufhöchstem Niveau genießen können, finden Sie im nachfolgenden Textwichtige Hinweise.
Hochwertige Geräte bevorzugt!
Wer sich einen Projektor nur zu besonderen Ereignissen wie beispielsweise der Fußball-WM anschafft, für den ist sicher ein günstiges Modell ausreichend. Aber das richtige Filmgefühl wird meist nur mit hochwertigen und etwas teureren Produkten garantiert. Ein hochwertiger Beamer weist eine wesentlich höhere Lichtleistung auf, wodurch auch bei helleren Lichtverhältnissen und Sonneneinstrahlungen gute Bilder erzeugt werden können. Vorteilhafter sind hier natürlich immer verdunkelte Räume. Ein weiterer Pluspunkt der Geräte im höheren Preissegment ist die Energiefreundlichkeit. Diese Modelle benötigen wesentlich weniger Strom als dies bei den günstigen Varianten der Fall ist.
Gegebenenfalls sollte man sich bei besonderen technischen Ausstattungen über günstigere Stromanbieter informieren. Denn auch wenn jedes einzelne Gerät im Grunde relativ sparsam ist, kann die gesamte Anlage schon einiges an Energie verbrauchen. Weiteres Manko günstiger Geräte ist das schnelle Durchbrennen der Lampe. Zudem haben die meisten teuren Geräte bewegliche Objektive. Das ermöglicht eine wesentlich leichtere Anbringung, da der Beamer so nicht zwingend mittig installiert werden muss und das Objektiv auch seitlich projizieren kann.
Was vor der Anschaffung bedacht werden sollte
Ein Heimkino mit Beamer bringt nur dann das gewünschte Ergebnis, wenn die einzelnen Komponenten (Beamer, Leinwand, Receiver und Soundsystem) optimal installiert werden können. Daher sollte man sich vor dem Kauf vergewissern, ob man den nötigen Platz hat. Zwischen Beamer und Leinwand sollte ein Mindestabstand von etwas 3 bis 4 Metern gewährleistet werden können.
Ist der Beamer in Betrieb, gibt dieser heiße Luft ab. Deshalb sollte man ihn nicht in Regalen oder zu nah an Wänden positionieren. Weiterhin muss man beachten, dass solch ein Projektor eine gewisse Betriebslautstärke besitzt. Daher ist die Verwendung in kleinen oder schallenden Räumen eher unvorteilhaft. Eine Leinwand ist nicht zwingend notwendig. Eine weiße, glatte Wand ist oftmals ausreichend. Hier muss man jedoch die Leistung der jeweiligen Geräte berücksichtigen. Die Projektion auf mit Raufaser tapezierten oder strukturierten Wänden ist ungünstig, da die Erhebungen das Bild verfälschen und das Licht verschlingen.
In jedem Fall bietet sich eine Beratung im Fachmarkt,gegebenenfalls auch mit Vorführung des Wunschgeräts, oder das Sammeln von Informationen aus Fachmagazinen an, bevor man sich einen Projektor samt Zubehör anschafft. [das]
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