Kann das Zeitalter des Fernsehens bald vorbei sein?

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Kann das Zeitalter des Fernsehens bald vorbei sein?

Seit Jahrzehnten gehören Fernseher einfach zu unseren Wohnzimmern oder Schlafzimmern. Werden sie aber immer noch so oft angemacht, da wir alle ein Handy in der Nähe haben? Das Internet hat unsere Herzen erobert. Zahlreiche Menschen fragen sich aber deshalb, ob das Fernsehzeitalter bald vorbei ist. Hier ist unsere Meinung, ob bald immer noch Fernsehen geschaut wird.

Die wachsende Macht des Internets

Es wird nicht mehr so viel Fernsehen gesehen. Smart TVs dienen jetzt mehr für Streaming Plattformen, als für RTL oder Pro7. Denn Zuschauer haben jetzt die Möglichkeit, von linearen Programmen zu ihren bevorzugten Programmen innerhalb von Sekunden zu wechseln. Dieser Übergang ist besonders bei jüngeren Bevölkerungsgruppen spürbar, die digitalen Medien den Vorzug vor herkömmlichen Fernsehprogrammen geben.

Der schnelle Zugang zu einem sicheren Online Casino Österreich ist z.B. nur einer der vielen wichtigen Faktoren für den Einfluss des Internets. Einzelpersonen nutzen ihre Handys und Tablets für alles, sei es Spiele, Streaming und sozialen Netzwerken. Das hat die Fernsehe Welt noch nie geschafft, auch wenn es schon andere Optionen als nur herkömmliches Fernsehen gab.

Der Niedergang der linearen Programmgestaltung

In Deutschland ist die Zahl der traditionellen Fernsehzuschauer deutlich gesunken. Streaming Plattformen und YouTube verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ARD oder ZDF. YouTube wird täglich von über zwei Milliarden Menschen weltweit genutzt, und Deutschland ist da keine Ausnahme. Die Menschen halten sich nicht mehr an feste Fernsehprogramme und sind nun selbst dafür verantwortlich, ihre eigenen Fernsehpläne zu erstellen.

Fernseher mit Internetanschluss sind mittlerweile Standard. Sie ermöglichen es den Nutzern, während des Fernsehens zu navigieren, zu streamen und sogar bei anerkannten Glücksspiel Seiten auf Online Roulette zugreifen zu können. Neben Laptops, Tablets und Smartphones ist der Fernseher für viele nur noch ein weiterer Bildschirm. 

An der Spitze der Streaming Revolution

Die Streaming Revolution wurde von den Vereinigten Staaten angeführt. Die Notwendigkeit des Kabelfernsehens wurde durch Plattformen wie Disney+, Hulu und Netflix schlagartig verringert. Die Amerikaner haben die Bequemlichkeit von On-Demand-Inhalten angenommen und nutzen Smartphones inzwischen genauso häufig zum Streamen von Programmen und Filmen wie zum Telefonieren.

HBO und ESPN genießen nach wie vor hohes Ansehen, werden aber immer enger mit Online Diensten in Verbindung gebracht. Die Unterscheidung zwischen Fernseh- und Internetinhalten wird immer unklarer. Diese Konvergenz ist ein Zeichen für eine Medienrevolution, die bereits die Art und Weise revolutioniert hat, wie Einzelpersonen auf Informationen und Unterhaltung zugreifen.

Die Herausforderungen für die Produzenten

Die Funktion der Content Ersteller entwickelt sich parallel zur Entwicklung des Fernsehens. Im digitalen Zeitalter stehen Journalisten, Filmemacher und Musiker vor neuen Herausforderungen. Die Vergütung ist häufig unzureichend, obwohl ihre Arbeit ein breiteres Publikum erreicht. Streaming Plattformen und Social Media Giganten wie Google und Facebook generieren Einnahmen durch Werbung, während Content-Ersteller Schwierigkeiten haben, ihre Arbeit zu monetarisieren.

In Deutschland wurde die „freie Kultur“ des Internets von Künstlern wie Sven Regener kritisiert. Regener behauptet, dass die Arbeit von Künstlern unterbewertet sei und vergleicht sie mit „mit Füßen getreten werden“. Seine Frustration wird von anderen geteilt, die sich für effektivere Systeme zur Vergütung kreativer Leistungen in der digitalen Wirtschaft einsetzen.

Fazit: Die Zukunft des Fernsehens

Auch wenn das Zeitalter des Fernsehens nicht gänzlich ausgelöscht werden kann, so erlebt es doch derzeit einen bedeutenden Wandel. Der traditionelle Rundfunk wurde durch das Internet gestört, das die Art und Weise und den Ort, an dem Menschen Inhalte ansehen, verändert hat. Dieser Wandel wird durch Österreich und Deutschland veranschaulicht, die zunehmend von Streaming und intelligenten Geräten abhängig werden. 

Um sich zu behaupten, müssen sich Schöpfer, Sender und Plattformen an die sich verändernde Medienlandschaft anpassen. Das Fernsehen ist nicht mehr das vorherrschende Medium, das es einmal war. Dennoch bleibt sein Wesen in neuen Formen bestehen, die von den Erwartungen und Verhaltensweisen des digitalen Zeitalters beeinflusst werden. 

Bildquelle:

  • Retrofernseher Röhre: © Aleks Dorohovich auf Unsplash
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