Nachdem JVC auf der IFA fern der Öffentlichkeit nur einen Prototypen präsentieren konnte, legt der Projektoren-Spezialist nun mit einer neuen Serie 3-D-fähiger Bildwerfer nach.
Die neue 3-D-Projektorenreihe besteht aus drei verschiedenen Modellen vom Einsteigergerät für rund 4 000 Euro bis hin zur Spitzenklasse für rund 10 000 Euro. In allen Projektoren schlummert eine neue und die damit dritte D-ILA-Chipgeneration, welche mithilfe eines ebenfalls neuen Brenners für eine höhere Helligkeitstausbeute (1 300 ANSI-Lumen) sorgen soll.
In Verbindung mit einer erweiterten optischen Apertur ergeben sich dadurch nicht nur hohe native Kontraste, sondern auch ein lichtstarkes, durch wenig Geisterbildeffekte gestörtes 3-D-Bilderlebnis. Der neue DLA-X9 soll laut Hersteller mit einem Kontrastverhältnis von 100 000:1 punkten. DLA-X7 bietet ein Kontrastverhältnis von 70 000:1, der DLA-X3 kommt mit 50 000:1 daher.
Bei der Bildwiederholrate beschränkt sich JVC auf 48/50 Hertz für jedes Auge. Der nötige Infrarotemitter ist nicht integriert und muss ebenso wie Shutterbrillen (Hersteller XpanD/USA) separat erworben werden.
Das Flaggschiff DLA-X9 schlägt mit 9 999 Euro (UVP) zu Buche, den DLA-X7 gibt es für 6 999 Euro (UVP), der DLA-X3 steht für 3 999 Euro (UVP) beim Fachhändler. Die passende Shutterbrille PK-AG1 ist für 179 Euro (UVP) zu haben, den Emitter liefert JVC für 79 Euro (UVP). Die drei neuen Projektoren und das 3-D-Equipment sind ab Dezember im Handel erhältlich. [ch/cg]
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