Fast zwei Drittel der Deutschen wünschen sich ein Smart Home. Das geht aus einer neuen Umfrage hervor, die die Zukunftsaussichten der intelligenten Zuhause unter die Lupe nimmt.
Eine repräsentative Studie, „Wohneigentum und Baufinanzierung“, des Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) ergab, dass der Wunsch nach einem Smart Home in Deutschland größer ist, als das zunächst den Anschein erwecken mag. Im Auftrag der PSD Bank Nord wurden im April 2016 1.000 Deutsche ab 18 Jahren befragt. Von denen gaben 65 Prozent an, sich ein Smart Home zu wünschen, also ein Zuhause, in dem Haus und Technik so vernetzt sind, dass sich möglichst viele Funktionen unter anderem per App steuern lassen.
So lassen sich Heizung, Kühlschrank, ein Medienserver und vieles weitere angenehm und zentral regeln. 76 Prozent der 18- bis 25-Jährigen würden bis in fünf Jahren sogar gerne selbst in einem solchen Smart Home wohnen. Aber auch in den älteren Altersgruppen gab es Stimmen, die sich dafür begeistern konnten. In der Altersgruppe von 45 bis 55 sind es immerhin 69 Prozent, bei den Deutschen über 55 Jahren ist es mit 53 Prozent immer noch mehr als die Hälfte.
Die Deutschen, die von ihrem eigenen Smart Home träumen, möchten aber nicht nur angenehm und bequem wohnen. 41 Prozent der über 55-Jährigen möchten mit der cleveren Technik auch auf das Energiesparen setzen. Denn mit Smart Homes lässt sich bei geschicktem Einsatz der Technik und entsprechenden Einstellungen Energie und somit auch Geld sparen. [nis]
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